Trainer-Hammer in Winterthur! Wenn am 22. Juni auf der Schützenwiese die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt, dann ohne Cheftrainer. Warum? Weil der neue Cheftrainer wie angekündigt Patrick Rahmen heisst. Und der bestreitet am 22. Juni mit der Schweizer U21-Nati das erste EM-Gruppenspiel gegen Norwegen.
Die EM abzublasen und sofort in Winterthur loszulegen? War für den 54-jährigen Rahmen keine Option. Am Dienstagabend informierte Rahmen im Vorbereitungscamp im Zillertal (Tirol) die Spieler der U21-Nati, dass er das Angebot aus Winterthur annehmen, aber erst nach der EM zu seinem neuen Arbeitgeber stossen werde. Bis dahin wird Rahmen auf der Schützenwiese von seinem Assistenten Ognjen Zaric vertreten. Der Österreicher war schon zu FCB-Zeiten Rahmens rechte Hand im Trainerstaff.
Schnelle Rückkehr in die Super League
Wieso holt Winti Rahmen? Der Basler führte schon vor einem Jahr Gespräche mit der Winti-Führung. Die entschied sich dann aber für Bruno Berner – und Rahmen übernahm stattdessen die U21-Nati. Dass er damit dem Klubfussball den Rücken zukehrte, verneinte Rahmen kürzlich beim Besuch im «Blick-Kick». Und sagte, dass er die tägliche Arbeit auf dem Platz schon auch vermisse.
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Und nun kommts schneller zur Rückkehr in die Super League als gedacht. Scheinbar hat Rahmen vor einem Jahr bei Wintis Sportchef Oliver Kaiser bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass sich dieser nach dem Abgang von Berner an Rahmen erinnerte. Und den Basler dieses Mal ganz zuoberst auf die Wunschliste setzte.
In Rahmens bis Ende 2024 gültigem Vertrag mit dem Schweizerischen Fussballverband dürfte eine Klausel eingebaut sein, die ihm bei einem Angebot aus dem Klubfussball einen problemlosen Abgang ermöglicht. Von dieser wird er nun Gebrauch machen.
Bevor er auf der Schützenwiese loslegt, will Rahmen seinem Nachfolger bei der U21-Nati ein Abschiedsgeschenk hinterlassen: die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Dafür muss Rahmens Team an der EM unter die ersten Drei kommen.
U21-Europameisterschaft
Das Turnier findet vom 21. Juni bis 8. Juli in Rumänien und Georgien statt. Die Schweiz spielt in der Gruppe D gegen Norwegen (22. Juni), Italien (25. Juni) und Frankreich (28. Juni), alle Gruppenspiele gehen in der rumänischen Stadt Cluj über die Bühne.
Darum gehts für die Schweiz
Neben dem EM-Titel gibts Startplätze für das olympische Fussballturnier 2024 in Paris zu gewinnen. Ein solcher ist das erklärte Ziel der Schweiz. In die Kränze kommen die drei besten Teams. Frankreich (ist als Olympia-Gastgeber 2024 automatisch dabei) und England (kann sich nicht für Olympische Spiele qualifizieren) spielen nur um den EM-Titel.
Das Schweizer Kader
Tor: Amir Saipi (Lugano), Marvin Keller (YB), Nicholas Ammeter (Wil)
Abwehr: Aurèle Amenda (YB), Lewin Blum (YB), Marco Burch (Luzern), Jan Kronig (Aarau), Serge Müller (Schaffhausen), Becir Omeragic (FCZ), Leonidas Stergiou (St. Gallen), Nicolas Vouilloz (Servette)
Mittelfeld/Sturm: Zeki Amdouni (Basel), Gabriel Barès (Thun), Matteo Di Giusto (Winterthur), Kastriot Imeri (YB), Ardon Jashari (Luzern), Bledian Krasniqi (FCZ), Darian Males (Basel), Dan Ndoye (Basel), Fabian Rieder (YB), Simon Sohm (Parma), Filip Stojilkovic (Darmstadt), Julian von Moos (St. Gallen)
Das Trainer-Team
Patrick Rahmen (Cheftrainer), Enrico Schirinzi (Assistent), Swen König (Goalietrainer), Gianluca Frontino (Videoanalyst), Thomas Bernhard (Konditionstrainer)
Unsere grössten Rivalen
Deutschland (Titelverteidiger), Frankreich, England, Holland und Italien sind die heissesten Titelanwärter. Die Schweiz gehört mit Belgien und Portgual zum erweiterten Favoritenkreis.
Die grössten U-Erfolge der Schweiz
Männer: 2002 U17-Europameister, 2009 U17-Weltmeister, 2011 U21-Vize-Europameister
Frauen: 2015 U17-Vize-Europameisterinnen
U21-Europameisterschaft
Das Turnier findet vom 21. Juni bis 8. Juli in Rumänien und Georgien statt. Die Schweiz spielt in der Gruppe D gegen Norwegen (22. Juni), Italien (25. Juni) und Frankreich (28. Juni), alle Gruppenspiele gehen in der rumänischen Stadt Cluj über die Bühne.
Darum gehts für die Schweiz
Neben dem EM-Titel gibts Startplätze für das olympische Fussballturnier 2024 in Paris zu gewinnen. Ein solcher ist das erklärte Ziel der Schweiz. In die Kränze kommen die drei besten Teams. Frankreich (ist als Olympia-Gastgeber 2024 automatisch dabei) und England (kann sich nicht für Olympische Spiele qualifizieren) spielen nur um den EM-Titel.
Das Schweizer Kader
Tor: Amir Saipi (Lugano), Marvin Keller (YB), Nicholas Ammeter (Wil)
Abwehr: Aurèle Amenda (YB), Lewin Blum (YB), Marco Burch (Luzern), Jan Kronig (Aarau), Serge Müller (Schaffhausen), Becir Omeragic (FCZ), Leonidas Stergiou (St. Gallen), Nicolas Vouilloz (Servette)
Mittelfeld/Sturm: Zeki Amdouni (Basel), Gabriel Barès (Thun), Matteo Di Giusto (Winterthur), Kastriot Imeri (YB), Ardon Jashari (Luzern), Bledian Krasniqi (FCZ), Darian Males (Basel), Dan Ndoye (Basel), Fabian Rieder (YB), Simon Sohm (Parma), Filip Stojilkovic (Darmstadt), Julian von Moos (St. Gallen)
Das Trainer-Team
Patrick Rahmen (Cheftrainer), Enrico Schirinzi (Assistent), Swen König (Goalietrainer), Gianluca Frontino (Videoanalyst), Thomas Bernhard (Konditionstrainer)
Unsere grössten Rivalen
Deutschland (Titelverteidiger), Frankreich, England, Holland und Italien sind die heissesten Titelanwärter. Die Schweiz gehört mit Belgien und Portgual zum erweiterten Favoritenkreis.
Die grössten U-Erfolge der Schweiz
Männer: 2002 U17-Europameister, 2009 U17-Weltmeister, 2011 U21-Vize-Europameister
Frauen: 2015 U17-Vize-Europameisterinnen
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |