Heute Nachmittag will der FC Basel über die Details im gelösten Kampf um die Besitzverhältnisse und die neue Führungsstruktur informieren. Klar ist: Der Klub will sich in verschiedenen Bereichen neu und breiter aufstellen.
Es werden heute, aber auch in den nächsten Tagen und Wochen, sehr viele Fragen zu beantworten sein. Wer hält wie viele Aktien? Spielt der Verein, also die Basis, in der künftigen Holding des FCB eine Rolle? Wie stellt sich der Verwaltungsrat der Zukunft zusammen und welche Änderungen gibt es im operativen Bereich des Klubs?
Gross-Rückkehr zum FCB
Spekulationen gibt es viele. Nach Blick-Informationen scheint klar, dass auch der langjährige Erfolgstrainer Christian Gross im neuen Konstrukt eine Rolle spielt. Gross hat eine Partnerschaft mit der Vermittlungsagentur von Philipp Degen, dem Zwillingsbruder von David Degen. Der Zürcher Gross war einer der Baumeister des grossen FCB.
Offenbar besteht die Absicht, den Verein auch mit weiteren Persönlichkeiten aus dem Grossraum Basel oder mit Basler Vergangenheit in dieser schwierigen Phase mit an Bord zu holen. Alex Frei als möglicher neuer Trainer spielt hier in den Überlegungen genauso eine Rolle wie beispielsweise auch Marco Streller.
Defizit zu hoch
Den Klub mit dieser Fussballstadt und dieser Fussballregion zu versöhnen, ist ein Ziel. Weit wichtiger: Sollte sich das Thema des englischen Investors Centricus erledigt haben, dann reicht es nicht, Integrationsfiguren ins Boot zu holen.
Denn der FC Basel braucht Kapital. Auch wenn das Budget massiv gesenkt worden ist und Klubboss Burgener kürzlich den Umständen entsprechend tolle Zahlen präsentieren konnte: Das jährliche strukturelle Defizit ist hoch. Dieses Loch muss gestopft werden.
Der neue Verwaltungsrat
Doch wie sieht er konkret aus, der neue Verwaltungsrat unter David Degen? Gemäss «Basler Zeitung» besteht er aus sechs Mitstreitern: Reto Baumgartner (Ex-FCB-Spieler), Christian Gross, Marco Gadola, Sophie Herzog (Ex-FCB-Spielerin), Johannes Barth (FDP-Politiker) und Andreas Rey.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |