Nach Bank-Abenteuer in Brasilien
Kann Cabral für den FCB am Sonntag auflaufen?

Arthur Cabral kehrt nach seinem erstmaligen Nati-Aufgebot wieder zum FC Basel zurück. Ob er gegen Sion aufläuft ist nicht klar, denn in Südamerika wurde in der Nacht auf Freitag noch gekickt.
Publiziert: 15.10.2021 um 16:17 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2021 um 16:51 Uhr
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Zu seinem ersten Einsatz für die brasilianische Nati ist Arthur Cabral noch nicht gekommen.
Foto: foto-net / Kurt Schorrer
Sven Micossé

Zu seinem ersten Einsatz für die brasilianische Nati ist Arthur Cabral noch nicht gekommen. Gegen Venezuela (3:1) sass der Torjäger noch auf der Bank. Die Spiele gegen Kolumbien (0:0) und Uruguay (4:1) verfolgte der 23-Jährige von der Tribüne aus. Dennoch wird es ihn mit Stolz erfüllen, erstmals für die Seleçao berufen worden zu sein. Nun wartet am Sonntag mit dem Gastspiel in Sion wieder der Liga-Alltag (16.30 Uhr).

Ob Cabral seine Fabelwerte von 13 Liga-Skorerpunkten weiter in die Höhe schrauben kann, steht noch nicht fest. «Arthur wird am Sonntag im Aufgebot stehen. Ob er von Anfang an spielt, ist aber unklar», sagt Basel-Sprecher Simon Walter gegenüber Blick. Die Partie gegen Uruguay wurde erst am Freitag um 02.30 Uhr Schweizer Zeit angepfiffen. Danach wird der Stürmer die lange Rückreise in die Schweiz antreten müssen. Am Samstagvormittag werde der Brasilianer wieder in Basel erwartet.


Zahlreiche Stars fehlen

Cabrals Glücksfall ist, dass ihm keine Quarantäne blüht, denn mit einem gültigen Zertifikat und dem Einreiseformular sollte er keine Probleme bei der Rückkehr in die Schweiz haben. Die Spielansetzung am Sonntag kommt dem Basel-Stürmer ebenfalls entgegen. Anders geht es einigen Premier-League- und LaLiga-Stars. Liverpool muss beispielsweise bereits am frühen Samstagnachmittag gegen Watford ran. Für Alisson Becker und Fabinho wird es nicht reichen, wie Coach Jürgen Klopp (54) am Freitag bestätigt. Manchester City, Manchester United und Leeds United ereilt dasselbe Schicksal.

Damit die Spieler überhaupt eine Option sein können, musste die britische Regierung eine Sondergenehmigung für die Spieler aussprechen, denn anders als in der Schweiz gibt es in England weiterhin eine Quarantäneliste.

Am übelsten meint es der Spielplan aber mit Paris Saint-Germain. Deren Südamerika-Fraktion ist mit Lionel Messi, Neymar, Angel di Maria und Co besonders gross. Am Freitag – also am selben Tag wie die Südamerikaner gespielt haben – empfangen die Pariser Angers. Ein Spaziergang dürfte dies nicht werden, denn die Überraschungsmannschaft der Ligue 1 liegt auf Rang vier. PSG muss es mit der zweiten Garde richten.

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Mannschaft
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FC Basel
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18
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30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
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4
FC Luzern
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18
3
29
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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18
4
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8
FC St. Gallen
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18
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9
BSC Young Boys
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18
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Yverdon Sport FC
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17
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18
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