Wegen dieser Szene ist FCZ-Dzemaili auf 180
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Direkt vor dem Espen-Ausgleich:Wegen dieser Szene ist FCZ-Dzemaili auf 180

Nach Aussage über Schiri
Liga sperrt FCZ-Star Dzemaili

Die Aussage von Blerim Dzemaili über den Schiedsrichter im Spiel St. Gallen gegen den FC Zürich hat Folgen. Der Spieler wird gesperrt.
Publiziert: 11.04.2023 um 16:17 Uhr
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Aktualisiert: 11.04.2023 um 17:13 Uhr
Dzemaili muss im nächsten Spiel zuschauen.
Foto: Pius Koller

Der FC Zürich muss im Auswärtsspiel am Samstag in Luzern ohne seinen Routinier Blerim Dzemaili auskommen. Der Disziplinarrichter der Swiss Football League sanktioniert den 36-jährigen Mittelfeldspieler mit einer Spielsperre. Er taxiert Dzemailis Aussagen in einem Pauseninterview des Super-League-Spiels vom 2. April zwischen dem FC St. Gallen und dem FCZ als «beleidigend und schmähend gegenüber den Schiedsrichtern».

Dzemaili hatte sich über einen ausbleibenden Foulpfiff vor dem St. Galler Ausgleich zum 1:1 enerviert. Nach dem Pausenpfiff eilte er fuchsteufelswild Richtung Kabine, riss sich das Trikot vom Leib. Doch ein paar Sekunden danach stand die FCZ-Legende wieder auf dem Platz: Antraben zum TV-Interview bei Blue. Und da war Dzemaili eben immer noch auf 180.

Vom Schiri benachteiligt

«Dieser Schiri ist lächerlich», legte er los. «Wenn das kein Foul ist, dann weiss ich auch nicht mehr weiter.» Er meinte den Schubser von Randy Schneider (21) gegen Mirlind Kryeziu (26), aus dem der Espen-Ausgleich entstand. Dzemaili fühlte sich aber nicht nur in dieser Szene von Schiri Wolfensberger (33) benachteiligt: «Ein ganz leichtes Foul ist immer gleich Foul. Gegen uns ist es hingegen nie Foul! Wir können nicht jedes Mal gegen den Schiri spielen. Ich kann nicht verstehen, wie man hier nicht intervenieren kann.» Aber der VAR meldete sich bei dieser Szene nicht.

Der FCZ-Spieler kann innert zwei Tagen gegen den Entscheid Einsprache erheben. (SDA)

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