Er hat bei Winti noch Vertrag
GC-Geheimtreffen mit Bruno Berner

Winti-Coach Bruno Berner (45) ist Kronfavorit auf den Cheftrainerposten bei GC. Wo es hakt. Und welcher Star-Trainer nicht mehr im Rennen ist.
Publiziert: 04.05.2023 um 14:56 Uhr
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Aktualisiert: 04.05.2023 um 16:11 Uhr
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Bruno Berner steht seit dieser Saison bei Winterthur an der Seitenlinie.
Foto: TOTO MARTI

Nein, Giorgio Contini wird trotz guten Resultaten in den vergangenen Wochen nicht GC-Trainer bleiben. Auf die Frage, was er im Sommer mache, antwortete der 49-Jährige vor einer Woche mit einem Schmunzeln: «Vielleicht einen Kochkurs.»

Heissester Kandidat auf Continis Nachfolge ist ein Mann, der schon als Spieler das GC-Dress getragen hat. Der zweimal Meister wurde und insgesamt 81 Pflichtspiele für den Rekordmeister absolvierte: Bruno Berner. Laut Blick-Infos hat sich GC-Sportchef Bernt Haas mit dem aktuellen Trainer des FC Winterthur getroffen. Die beiden kennen sich noch aus gemeinsamen Spielerzeiten. Der Haken: Beim Aufsteiger hat Berner noch einen Vertrag bis Juni 2024. Gratis werden die Eulachstädter ihren Trainer nicht gehen lassen.

Nicht mehr im Rennen ist laut Blick-Infos Miroslav Klose (44). Der Rekordtorschütze der deutschen Nationalmannschaft (71 Tore) und Weltmeister von 2014 wäre zwar ein ganz grosser Name gewesen, als Trainer hat er bislang aber noch keine Stricke zerrissen. Beim österreichischen Provinzklub Altach wurde er in dieser Saison nach 24 Spielen entlassen.

Nächster Schritt für Berner?

Bruno Berner hingegen musste seinen Posten als Trainer bislang noch nicht unfreiwillig räumen. Beim SC Kriens warf er 2021 nach 148 Spielen von sich aus hin, in der Saison darauf stiegen die Innerschweizer sang- und klanglos ab. Nach einem kurzen Intermezzo im Nachwuchs des schweizerischen Fussballverbandes (SFV) tritt Berner im Sommer die Nachfolge von Alex Frei beim FC Winterthur an – und holt dort in bislang 34 Spielen 29 Punkte.

Nicht ausgeschlossen, dass der nächste Schritt im Sommer nun GC heisst. Mit dem Rekordmeister wird Berner 1998 und 2001 Meister. Vom Glanz vergangener Tage aber sind die Zürcher derzeit weit entfernt.

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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