Hier stürmt Canepas Hündin den Rasen
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Kuriose Szene im Letzigrund:Hier stürmt Canepas Hündin den Rasen

Liga prüft den Platzsturm beim FCZ
Stadionverbot für Canepas Hündin Chilla?

Es ist der grosse Lacher der eigentlich lahmen Partie zwischen Zürich und Sion: Canepas Hündin Chilla vergnügt sich auf dem Spielfeld. Aber nun hat das tierische Intermezzo wohl doch ein Nachspiel.
Publiziert: 22.02.2021 um 11:06 Uhr
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Aktualisiert: 01.03.2021 um 14:36 Uhr
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Kleiner Spaziergang: Hündin Chilla büxt aus Canepas Loge aus und rennt übers Spielfeld.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Matthias Dubach

Vier Pfoten sorgen für mehr Unterhaltung als 44 Fussballer-Beine!

Wie Hündin Chilla im Letzigrund den Platz entert, ist am Sonntag die tierisch gute Schmunzel-Szene der Partie. Umso mehr, als dass FCZ-Präsident Ancillo Canepa selber die Tribünenstufen runtereilen muss, um den jüngeren seiner beiden Hunde wieder in die Stadion-Katakomben zu dirigieren.

Bei den urkomischen Szenen muss sogar Schiri Lukas Fähndrich lachen. Der Spuk um die ausgebüxten Präsidenten-Hündin ist rasch wieder vorbei. Es kann weitergespielt werden.

Canepa zu BLICK: «Wir waren alle oben. Heliane, Kookie, Chilla und ich. Plötzlich sehe ich Chilla unten auf dem Platz herumrennen. Mich hat fast der Schlag getroffen! Keine Ahnung, wie sie dahin gekommen ist. Irgendwie hat sie einen Weg gefunden, die Türe unserer Loge war auf alle Fälle zu.»

Flitzern droht Stadionverbot

Nach dem Intermezzo auf dem Platz tigert die ballverliebte Chilla wieder durch die präsidiale Loge. Doch ob der Vierbeiner auch beim nächsten Zürich-Heimspiel wieder dabei ist? Bei einem Platzsturm droht schliesslich Stadionverbot!

Zumindest bei zweibeinigen Flitzern ist das so. Aber auch Chillas Energieanfall wird wohl Folgen haben. Die Swiss Football League teilt gegenüber BLICK mit: «Der Fall wird dem Disziplinarrichter weitergeleitet. Er wird den Sachverhalt disziplinarisch prüfen.»

Denn klar ist: Eigentlich gilt in den Super-League-Stadien ein Hunde-Verbot. Da Canepas Kookie und Chilla für gewöhnlich als präsidialen Anhang und sich (in Nicht-Corona-Zeiten) nicht auf den Tribünen mit den Fans bewegen, wird ein Auge zugedrückt.

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Schon 2016 gabs eine Hunde-Busse

Doch nun droht eine Busse. Nicht die erste. Als Zürich 2016 in der Challenge League spielt, werden die Canepas samt Kookie und trotz Hundeverbot von Le-Mont-Präsident Serge Dupperet ins Kleinstadion Sous-Ville in Baulmes eingeladen. Aber danach gibts eben doch eine Busse – die der FCZ-Boss selber berappt.

Canepa damals: «Dass ein Hund grundsätzlich nicht ins Stadion gehört, ist uns ja auch klar. Aber das war eine spe­zielle Situation. Kookie wurde von Le Mont eingeladen. Dass man wegen eines Hundes ein Disziplinarverfahren eröffnet, ist masslos übertrieben!»

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25
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14
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