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Er stand auf dem Abstellgleis
Darum setzt FCB-Sforza plötzlich auf Kalulu

Aldo Kalulu (25) war unter Sforza lange unten durch. Nun gibt der Franzose ein unverhofftes Comeback. Die Gründe.
Publiziert: 21.02.2021 um 10:33 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2021 um 13:06 Uhr
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Da gehts lang! Sforza (r.) mit Kalulu.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Stefan Kreis

Nein, die ganz grossen Spuren hat Aldo Kalulu seit seiner Ankunft in Basel nicht hinterlassen. Nur 28 Einsätze absolvierte der 25-Jährige, seit er im Sommer 2018 für rund 2,5 Millionen aus Lyon kam. Weder Marcel Koller noch Ciriaco Sforza fanden Verwendung für den wuseligen 1,62m-Mann. Unter Koller wird Kalulu zu Swansea in die Championship ausgeliehen, unter Sforza wird ihm schnell einmal klar gemacht, dass man nicht mit ihm plane.

Im Sommer platzt ein Last-Minute-Transfer in die Ligue 2, auch im Winterfenster fand sich kein Abnehmer für den Vielverdiener, dessen Vertrag im Juni ausläuft.

Verletztenmisere spielt Kalulu in die Karten

Nun, über ein halbes Jahr nach Sforzas Ankunft, steht Kalulu beim 0:0 gegen Lausanne zum ersten Mal in der Startelf, beim 2:6-Debakel gegen Winterthur wird er drei Tage zuvor nach der Verletzung von Afimico Pululu eingewechselt.

Warum kommts zum unverhofften Comeback? «Weil sich Aldo nun voll und ganz auf den FCB konzentrieren kann», antwortet Sforza. «Er hat mit einem Transfer geliebäugelt, nun ist das Fenster zu.»

Hauptgrund, warum Kalulu plötzlich spielt, dürfte aber in erster Linie die lange Verletztenliste sein. Gegen Lausanne fehlen mit Widmer, Abrashi, Van Wolfswinkel, Pululu, Xhaka, Jorge, Von Moos, Petretta, Padula, Sené, Isufi und Stocker insgesamt 13 Spieler.

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