Das neue Jahr beginnt mit einem Paukenschlag. Doch nicht in Basel, Luzern oder im Wallis rumpelt es, sondern ausgerechnet in St. Gallen. Die Ostschweizer haben sich in den letzten Jahren unter der Führung von Präsident Matthias Hüppi zum Vorzeigeverein der Liga und – zumindest gegen aussen – zu einer Wohlfühloase entwickelt.
Ebenso überraschend wie der Ort des Knalls ist auch die Personalie. Alain Sutter ist zusammen mit Hüppi und Trainer Peter Zeidler hauptverantwortlich dafür, dass der älteste Klub der Schweiz nach schwierigen Jahren unter Hüppis Vorgänger sowohl finanziell als auch sportlich wieder auf Kurs ist. Entgegen üblicher Mechanismen der Branche hielt das Triumvirat auch in schwierigen Momenten zusammen. Oder wie es Hüppi formulierte: «Zwischen uns passt kein Blatt Papier.»
Mit dem Entscheid, sich nun von seinem langjährigen Freund zu trennen, zeigt der frühere TV-Sportmoderator Härte. Sutter war nicht bereit, die Führungsverantwortung im sportlichen Bereich zu teilen. Die Trennung ist die logische Konsequenz. Der Entscheid unterstreicht, dass es im Fussball-Business keinen Platz für Sentimentalitäten gibt – auch in St. Gallen nicht, auch wenn Hüppi der Schritt offensichtlich schwergefallen ist. Der FCSG sei «kein rosaroter Planet», so der Präsident. Seit Mittwoch ist er das definitiv nicht mehr.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |