Knipser, Champions-League-Goalie und viel Erfahrung
Auf diese neuen Stars können wir uns freuen!

Die Super League ist um ein paar interessante Namen reicher. Blick zeigt, auf welche neuen Stars wir ab dem Saisonstart am Samstag ein besonderes Auge haben sollten.
Publiziert: 14.07.2022 um 15:34 Uhr
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Aktualisiert: 14.07.2022 um 16:35 Uhr
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Marwin Hitz steht vor seinem ersten Einsatz in der Super League.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Fussballredaktion

Marwin Hitz (34), Basel

Weil er Fan-Liebling Heinz Lindner (31) vorgezogen wurde und in der Vorbereitung den einen oder anderen Bock drin hatte, sind seine ersten Wochen in Basel mit viel Getöse verbunden. Trotzdem: Mit Marwin Hitz steht ein grosser Name vor seinem Debüt in der Super League. 14 Jahre und 181 Spiele in der Bundesliga für Dortmund, Augsburg und Wolfsburg! Mit dem Ostschweizer kommt geballte Erfahrung in die Super League – und zum FCB. Wenn er wie Vorgänger Lindner brilliert, hat auch er das Zeug zum Publikumsliebling. Dafür, dass die Klub-Bosse Lindner degradierten, kann er schliesslich nichts.

Cheick Conde (21), Zürich

Meisterspieler Ousmane Doumbia (30) ist nach Lugano abgewandert. Conde könnte ihn im zentralen Mittelfeld ersetzen. Die Physis bringt er auf jeden Fall mit! Viel Spielpraxis aus der höchsten tschechischen Liga (bei Fastav Zlin) ebenfalls. Und: Eine «hohe Spielintelligenz», wie FCZ-Sportchef Marinko Jurendic bei der Vorstellung des guineischen Nationalspielers sagte. In Zürich soll er zum neuen Strategen heranreifen.

Cedric Itten (25), YB

Mit Itten kehrt ein einstiges Basler Juwel in die Schweiz zurück – nicht zum FCB, sondern nach Bern. Der Nationalspieler will im Wankdorf nach Stationen bei den Glasgow Rangers und in Fürth neuen Anlauf holen und sich für die Winter-WM empfehlen. Mit Raphaël Wicky hat er einen Trainer, den er schon aus Basler Zeiten kennt – und der ihn wohl zum Stürmer Nummer eins bei YB macht.

«Möchte Cedi wieder zu mehr Spielzeit verhelfen»
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Wicky und Itten wieder vereint:«Möchte Cedi wieder zu mehr Spielzeit verhelfen»

Lukas Mai (22), Lugano

Zuletzt feierte Mai mit Werder Bremen den Aufstieg in die Bundesliga. Davor war er Stammspieler bei Darmstadt und jahrelang Nachwuchsakteur bei Bayern München (zwei Profi-Einsätze). Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic meinte bei der Verabschiedung: «Lugano kann sich auf einen top ausgebildeten Abwehrspieler freuen.»

Joaquin Ardaiz (23), Luzern

Der Uruguayer ist in der Challenge League allein schon wegen seiner extravaganten Frisur und den speziellen Tattoos – am Hals etwa prangt ein Spatz in Anlehnung an einen früheren Spitznamen – aufgefallen. Vor allem aber wegen seiner 20 Tore für Schaffhausen! Jetzt stürmt er neu für den FC Luzern unter Mario Frick, der den Knipser unbedingt haben wollte. Und der laufstarke Sturmtank hat gleich mal eine Ansage gemacht: «Ich erhoffe mir noch mehr Tore als in Schaffhausen!» Na, dann!

Chadrac Akolo (27), St. Gallen

In Sion entzückte Akolo die Fans einst mit 15 Treffern in einer Saison! Das war 2015/16 und bevor er in sein Europa-Abenteuer startete. Stuttgart, Paderborn, Amiens – nach Aufs und Abs kam er zuletzt in Frankreichs zweiter Liga wieder mehr auf Touren. Jetzt wurde er von St. Gallen geholt, um auf dem rechten Flügel so richtig Dampf zu machen. Wie zu besten Sittener Zeiten.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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