«Mein Abenteuer hier ist noch nicht zu Ende»
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Darum bleibt Ugrinic Luzerner:«Mein Abenteuer hier ist noch nicht zu Ende»

Jetzt redet umworbenes FCL-Juwel Ugrinic
Deshalb bleibe ich in Luzern!

Filip Ugrinic (22) will mit dem FC Luzern wieder zurück in die Erfolgsspur. Was er zur FCL-Reaktion auf die Servette-Ohrfeige sagt – und warum er verlängert hat.
Publiziert: 30.08.2021 um 10:44 Uhr
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Filip Ugrinic hat einen neuen Vertrag beim FCL unterschrieben.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

«Ugri-Ugri-Ugrinic!», schreit die FCL-Kurve nach Spielschluss. Das Team und der Fanliebling werden gefeiert, obwohl die Luzerner gegen Lausanne wieder nicht den ersten Liga-Sieg der Saison einfahren konnten. Nur 1:1 in der Swissporarena – nach drei Pfostenschüssen!

Die Fans goutieren die Leistung. Und auch die Vertragsverlängerung von Filip Ugrinic. Das 22-jährige Luzerner Eigengewächs hat den Wechselgerüchten am Freitag ein Ende gesetzt. Neu ist er im Besitz eines Vertrags bis Sommer 2024. Sein alter Kontrakt wäre nächstes Jahr ausgelaufen – und FCL-Sportchef Remo Meyer wäre Gefahr gelaufen, sein grosses Juwel ohne Ablöse ziehen lassen zu müssen.

Die Avancen des FC Basel, der in diesem Sommer ein Angebot für Ugrinic abgab, hat Meyer entschieden abgeblockt. Ganz gemäss seinem Credo: Kein Leistungsträger innerhalb der Liga an einen Konkurrenten abgeben! Spekulationen, Ugrinic sei sich mit dem FCB schon einig gewesen, waren damit auch nicht mehr relevant. Die nationale Tür war zu.

«Vertrauen fehlt und wir denken ein bisschen zu viel»
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«FCL-Abenteuer ist noch nicht zu Ende»

Was sagt Ugrinic zu den letzten Wochen und der Transferthematik? Der Mittelfeldspieler blendet die jüngsten Berichte aus, meint: «Für mich ist von Anfang an klar gewesen, dass ich den Vertrag verlängern möchte. Mein FCL-Abenteuer ist noch nicht zu Ende.» Er habe in den Gesprächen mit dem FC Luzern ein «gutes Gefühl» bekommen: «Ich fühle mich wohl in dieser Mannschaft. Sie hat einen super Trainer, super Jungs. In dieser Konstellation kommt das gut in dieser Saison.»

Letzteren Satz sagt er mit Absicht – und auch in Bezug aufs Lausanne-Spiel, in dem der FCL eine klare Reaktion auf die zuvor enttäuschenden Auftritte zeigte: «Man hat gesehen, dass wir kein Mentalitätsproblem haben. Jetzt brauchen wir nur noch das Glück auf unserer Seite. Und dann müssen wir langsam anfangen, Punkte zu sammeln.» (mpe)

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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