Jetzt muss Heiko Vogel liefern
Nun kann sich der FCB-Sportchef nicht mehr verstecken

Nach der Entlassung von Trainer Timo Schultz gerät Heiko Vogel in Zugzwang – der FCB-Sportchef kann sich nicht mehr verstecken. Ein Kommentar von Fussballchef Christian Finkbeiner.
Publiziert: 01.10.2023 um 09:26 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2023 um 09:27 Uhr
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Heiko Vogel wird zum dritten Mal Trainer des FC Basel.
Foto: Patrick Straub/freshfocus
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Der FC Basel kommt nicht zur Ruhe. Nach dem schlechtesten Saisonstart in diesem Jahrtausend reisst am Donnerstagabend der Geduldsfaden von Klubchef David Degen. Nach 90 Tagen ist Timo Schultz als FCB-Trainer bereits wieder Geschichte.

Zu verantworten hat dies Heiko Vogel. Mit Schultz präsentierte der FCB-Sportchef im Mai seine «absolute Wunschlösung». Offensichtlich hat sich Vogel im Ostfriesen aber massiv getäuscht.

Schultz ist bereits das zweite Opfer in der Ära Vogel. Erst Ende November 2022, während die WM in Katar läuft, kehrt dieser gut zehn Jahre nach seiner Entlassung als Trainer nach Basel zurück.

Vogel nimmt schnell Einfluss und stellt Anfang Februar Alex Frei auf die Strasse. Er selbst übernimmt, führt Basel in den Halbfinal der Conference League und überdeckt damit das schwache Abschneiden in der Liga.

Doch weitermachen als Trainer will Vogel nicht. Obwohl die Spieler sich für ihn aussprechen, ziert er sich – und zieht sich wieder ins zweite, geschützte Glied zurück. Wohl im Wissen um die sich anbahnende turbulente Transferphase, in der kein Stein auf dem anderen bleibt.

Nun ist Vogel zurück an der Linie. Als Hoffnungsträger, der das Schiff wieder auf Kurs bringen soll. Ob das neue Team, das er zusammengestellt hat, so stark und talentiert ist, wie er selber sagt, muss er beweisen. Schafft er das nicht, ist auch seine Zeit beim FCB bald vorbei. Als Trainer und als Sportchef.

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Mannschaft
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FC Lugano
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FC Basel
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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18
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29
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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