Mit diesem Mega-Bock leiten die Vaduzer ihre Pleite ein
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Luzern nimmt den Dreier mit:Mit diesem Mega-Bock leiten die Vaduzer ihre Pleite ein

Im Training gings daneben
Eigengewächs Burch (20) köpfelt Luzern zum Ligaerhalt

Er ist ein FCL-Eigengewächs: Marco Burch (20) hat sich beim FCL einen Stammplatz gesichert und seinem Team in Vaduz den Ligaerhalt gesichert
Publiziert: 02.05.2021 um 10:34 Uhr
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Marco Burch – trotz junger Jahren schon Leistungsträger.
Foto: freshfocus
Martin Arn

Nach dem glückhaften 2:1-Sieg im Ländle hat FCL-Torhüter Marius Müller, der wieder einmal zu den Besten seines Teams gehörte, gut lachen. Angesprochen auf die Leistung seines 20-jährigen Vordermanns Marco Burch sagt Müller: «Für sein junges Alter hat er ein grosses Spielverständnis. Er antizipiert gut. Auch spielerisch wird er immer besser», sagt der Torhüter, bevor er auf Burchs Abschlussstärken angesprochen wird.

Der 20-Jährige hatte am Samstag im 15. Super-League-Spiel seinen ersten Treffer erzielt. Per Kopf, nach einer einstudierten Variante, bei der die Luzerner den Corner kurz ausgeführt hatten. Der FCL-Keeper lacht: «Wir haben es im Training geübt. Da hat es sensationell schlecht geklappt.»

Dass Burch das Zeug zum Kopfballmonster hat, unterstreicht er in der zweiten Hälfte, als er noch einmal gefährlich zum Abschluss kommt.

Eigentlich nicht wunschgemäss …

Der junge Mann nimmt seinen ersten Profitreffer einigermassen gelassen. «Klar fühle ich mich gut nach meinem ersten Tor. Aber noch wichtiger ist der Sieg, nach diesem harten Kampf.»

Und wie war das denn nun, mit den missglückten Corner-Varianten im Training? Burch: «Das ist natürlich schon etwas anderes. Da wissen ja alle, Angreifer oder Stürmer, wie der Ball kommen soll. Da hat es tatsächlich nicht wunschgemäss geklappt. Der Plan war, zum vorderen Pfosten hinzugehen. Die Flanke kam dann gegen Vaduz genau dorthin, wo ich sie verwerten konnte. Das war perfekt.»

Celestini hält den Ball flach

Nach dem Auswärtserfolg dürfen die Luzerner nun sogar wieder Richtung Tabellenspitze schielen. Der Ligaerhalt ist praktisch gesichert, auch wenn FCL-Trainer Fabio Celestini davon noch gar nichts wissen will. «Es bleiben noch vier Spiele. Mathematisch sind wir noch nicht gerettet.»

Eines ist aber schon vor dem Abschluss der Saison klar: Der Alpnacher Marco Burch hat bei Luzern den Durchbruch geschafft und den arrivierten Lucas Alves auf die Ersatzbank verdrängt.

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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