«Die ganze Bewegung geht zum Ball»
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Meier bei YB-Penalty sicher:«Die ganze Bewegung geht zum Ball»

Handspiel in letzter Minute
Wars ein YB-Penalty? Schiri-Experte Urs Meier klärt auf

Penalty oder nicht? Der Last-Minute-Entscheid in Bern gibt zu reden. Blick-Experte Urs Meier klärt auf.
Publiziert: 24.07.2023 um 12:52 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2023 um 12:54 Uhr
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Lausanne-Coach Ludovic Magnin ist nach der Pleite in Bern bedient.
Foto: keystone-sda.ch

Erste Runde, erster grosser Aufreger. Und das in Bern. Im Wankdorf stehts 1:1 zwischen Meister YB und Aufsteiger Lausanne. Dann ein letzter Angriff der Berner. Neuzugang Silvère Ganvoula (27) bringt den Ball nochmals zur Mitte. Der Flankenball des Kongolesen springt an den Arm von Lausanne-Verteidiger Archie Brown (21).

Der Meister gewinnt trotz Baldé-Traumtor
4:10
YB – Lausanne 2:1:Der Meister gewinnt trotz Baldé-Traumtor

Schiri Luca Piccolo (30) zögert kurz, zeigt dann aber überzeugt auf den Punkt. Der VAR schaltet sich zwar kurz ein, stützt aber den Entscheid des Referees auf dem Platz. Es ist die Entscheidung dieser Partie, Cedric Itten (26) läuft an und versenkt den Penalty souverän.

Die Hand zum Ball oder der Ball zu Hand?

YB jubelt, Lausanne hadert. Und die grosse Frage danach: War dieser Penalty gerechtfertigt? «Ja», sagt der ehemalige Spitzen-Ref und Blick-Experte Urs Meier (64). «Wenn man einen spielentscheidenden Elfmeter gibt – aufgrund eines Handspiels in der letzten Minute – dann löst das eine grosse Diskussion aus, klar. Aber in diesem Fall bin ich bei den Schiedsrichtern. Die Bewegung von Archie Brown ist ganz klar in Richtung Ball. Und das ist immer wieder die Diskussion: Ist es Absicht, ist es keine Absicht? Geht die Hand zum Ball? Oder geht der Ball zur Hand? Und in diesem Fall geht der Arm zum Ball. Es ist für mich ein richtiger Entscheid, hier Elfmeter zu geben», so die Begründung Meiers.

Und jener Mann, der mittlerweile im spanischen Andalusien zu Hause ist, freut sich über die Schiri-Leistungen in der ersten Runde. «Das ist ein guter Start in die Saison», sagt er. So darf es weitergehen. (mam)

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6
31
2
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18
21
30
3
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18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
5
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18
2
29
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18
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27
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