Okita ebnet per Kopf den Auftaktsieg
4:12
FCZ – Yverdon 2:0:Okita ebnet per Kopf den Auftaktsieg

Getrübte Siegesfreude
Zwei FCZ-Stammspieler stehen vor dem Abgang

Der FCZ gewinnt gegen Yverdon locker 2:0. Für mehr Gesprächsstoff sorgen aber zwei Spieler, die am Sonntag im Aufgebot fehlten.
Publiziert: 24.07.2023 um 10:29 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2023 um 10:35 Uhr
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Der FC Zürich jubelt über den Startsieg gegen Yverdon.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Für den meisten Gesprächsstoff haben am Sonntagnachmittag im heissen Zürcher Letzigrund zwei Absenzen gesorgt. Sowohl Fidan Aliti (29) als auch Aiyegun Tosin (25) fehlten im Aufgebot von FCZ-Trainer Bo Henriksen (48). Beide ziemlich überraschend. Schliesslich rechnete der Coach noch am Freitag mit beiden.

Der Grund für ihr Wegbleiben? Beide Spieler sind im Mittelpunkt von Transfergerüchten. «Wir führen Verhandlungen mit Klubs. Deshalb haben wir am Vorabend entschieden, sie nicht aufzubieten. Gleichzeitig haben wir alle Spieler darüber informiert», bestätigt der Däne.

Tosin bald in Frankreich?

Doch wer schnappt sich die beiden Spieler? Bei Tosin verdichten sich die Zeichen, dass es ihn nach Frankreich in die Ligue 1 zieht. Gemäss «L’Équipe» ist der Benin-Stürmer ein Transferziel von Mvogo-Klub Lorient und soll sich bereits in Frankreich befinden. Bei Aliti herrscht dagegen noch Ungewissheit, wer mit dem FCZ im Kontakt steht.

Sicher ist, sollten sich die Zürcher in den nächsten Tagen von den beiden Stammspielern verabschieden müssen, brauchen sie dringend Verstärkung. Zwar fährt der FCZ gegen Aufsteiger Yverdon einen ungefährdeten 2:0-Sieg ein. Doch wirklich überzeugend war das nicht. Auch nicht im Sturm. «Wir hätten mehr Tore schiessen können. Und vor allem hätten wir mehr Spieler in den Strafraum bringen müssen», analysiert Henriksen das Geschehene.

«Müssen den richtigen finden»

Deshalb verwundert es auch nicht, dass er an der Pressekonferenz davon spricht, dass er von Boss Ancillo Canepa (70) einen Stürmer erwartet. «Wir brauchen einen Stürmer, aber haben keinen Stress. Wir könnten ganz viele holen, aber wir müssen den richtigen finden, der uns viel besser machen kann.»

In der Zwischenzeit gilt es allerdings bereits ernst in der Super League. Und die gegen Yverdon eingefahrenen drei Punkte machen das Warten auf den neuen Stürmer wesentlich angenehmer.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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