Die Transferzeit geht in die heisse Phase. Doch FCZ-Juwel Willy Gnonto (18) spielt nach wie vor für den FCZ. Doch wie lange trägt der Italiener mit dem höchsten Super-League-Marktwert noch das Trikot des Meisters?
Direkt nach seinen Nations-League-Spielen mit Italien streckte halb Europa die Fühler nach Gnonto aus. Aber schon im Juni war klar, dass es zu keinem schnellen Transfer kommen würde. Doch nun scheint das Rennen um den Italiener konkret zu werden. Gemäss Blick-Informationen liegen mehrere Offerten vor.
Eine davon stammt von Leeds. Beim Fast-Absteiger ist mit Andrea Radrizzani ein italienischer Geschäftsmann Klub-Besitzer. Gemäss Twitter-Eintrag von Transferexperte Niccolò Schira habe sich Leeds und Gnonto bereits auf die Formalitäten eines Vertrags bis 2027 geeinigt.
Aktuell liegen die Ablösevorstellungen weit auseinander
Aber die Wahrheit ist: Bei der Ablöse liegen die Vorstellungen noch weit auseinander. Lediglich rund 2,5 Millionen Franken soll Leeds nach Blick-Infos bisher geboten haben. Viel zu wenig für FCZ-Präsident Ancillo Canepa, der seit Wochen von einer Mindestablöse von 10 Mio. spricht und gerade bei den reichen Premier-League-Klubs auch eine höhere Summe für realistisch hält.
Bei den herumgereichten Summen um Gnonto ist etwa Feyenoord ausgestiegen. Doch selbst wenn Zürich sich vom immer unwahrscheinlicheren 10-Mio.-Ziel verabschiedet und sich mit 8 Mio. (mit Weiterverkaufprozenten könnten in Zukunft die 10. Mio. dennoch erreicht werden) zufrieden geben würde, ist der Leeds-Deal in der Schwebe.
Klar ist: Nur bei einem Verkauf jetzt kann Zürich wegen des 2023 auslaufenden Vertrags noch Millionen generieren. Oder kommts doch noch zur Sensations-Verlängerung? Beim FCZ ist dieses Thema nicht abgehakt. Auch in der Hoffnung, dass man bei Gnonto im Sinne einer nachhaltigen Karriereplanung doch noch von einem verfrüht scheinenden Auslandwechsel absieht.
So siehts bei Becir Omeragic aus
Ähnlich und doch anders ist der Fall Becir Omeragic (20). Auch sein Vertrag läuft 2023 aus, aber er ist reif für den Auslandwechsel. Auch bei ihm träumt der FCZ von utopischen 10 Mio. Ablöse.
Aber auch, weil Omeragics Wechsel von Servette durch die damals bestehende FCZ-Partnerschaft mit dem AFC Bournemouth mitfinanziert wurde und Zürich nun bei einem Abgang nicht die volle Ablöse einstreichen würde. Konkret ist bei Omeragic noch nichts. Aber das kann sich bis Ende August rasch ändern.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |