Österreicher verweigern Freigabe
GC kassiert bei Trainersuche nächste Absage

GC-Sportchef Stephan Schwarz sucht für die Hoppers einen neuen starken Mann. Ein österreichischer Klub macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Publiziert: 16.11.2024 um 11:03 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2024 um 16:22 Uhr
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Gerald Scheiblehner, Coach von Linz, gehörte zu den Kandidaten bei GC.
Foto: imago/Eibner Europa

Die Nachricht verbreitete sich am Freitag schnell. Gerald Scheiblehner (47) ist Trainer-Kandidat bei GC, nachdem Peter Zeidler und Patrick Rahmen abgesagt hatten. Gemäss Blick-Informationen haben in den letzten Tagen tatsächlich Verhandlungen mit dem Coach von Blau-Weiss Linz stattgefunden.

Der Österreicher ist ein Typ, der viel Energie mitbringt, ein Motivator, der auch taktisch was auf dem Kasten haben soll. Mit diesen Attributen wäre er wie gemacht für den Abstiegskampf, in dem sich der Tabellenletzte Rekordmeister befindet. Doch daraus wird nichts – die Österreicher verweigern die Freigabe. «Wir haben nicht vor, den Trainer zum jetzigen Zeitpunkt zu verlieren – und auch nicht über die Saison hinaus», sagt Linz-Sportdirektor Christoph Schösswendter zu Skysport Austria. 

GC hätte Scheiblehner gegen eine niedrige sechsstellige Summe aus seinem bis Ende der Saison 24/25 gültigen Vertrag herauskaufen müssen. Der Trainer war gemäss Blick-Informationen bereit, bei GC anzuheuern. Vor kurzem betonte er, dass er bereit für eine neue Herausforderung wäre.

Stattdessen kassieren die Hoppers schon die dritte Absage auf der Trainersuche. Dadurch rückt Michael Wimmer wieder mehr in den Fokus, der aufgrund des Interesses an Scheiblehner nicht mehr erste Wahl war, aber immer noch Kandidat ist.

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18
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FC Lausanne-Sport
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18
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FC Luzern
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18
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