Frick warnt vor mentaler Überbelastung
«Spieler konnten sich nicht erholen!»

Nach Liga-Endspurt und Barrage verblieben dem FC Vaduz nur wenige Tage Urlaub, weil bereits heute wieder der erste Ernstkampf der neuen Saison ansteht – in der Europa-League-Quali gegen Hibernians (Malta). Trainer Mario Frick plant deshalb einen zweiten Ferienblock.
Publiziert: 27.08.2020 um 16:26 Uhr
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Aktualisiert: 27.08.2020 um 16:30 Uhr
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Mario Frick gewährt seinen Spielern vor dem Saisonstart eine zweite Ferienwoche.
Foto: © Eddy Risch
Marco Pescio

15 Spiele innert sieben Wochen!

Aufsteiger Vaduz hat durch die Barrage-Zusatzschlaufe ein «brutales Pensum» hinter sich, wie Vaduz-Coach Mario Frick (45) es nennt. Nach den Entscheidungspartien gegen Thun (2:0, 3:4) bleibt dem früheren Serie-A-Torjäger und seinem Team nicht viel Zeit, um abzuschalten. «Ich habe mit Frau und Tochter ein paar schöne Tage im Tessin verbracht», sagt Frick, fügt aber an: «Kaum war ich richtig runtergefahren, ging es bereits wieder weiter mit dem Training...»

Grund für den frühen Start: Schon heute trifft der FCV zu Hause in der ersten Europa-League-Quali-Runde auf den Hibernians FC aus Malta (19 Uhr). Da wird's in diesem speziellen Sommer nix mit langem Urlaub! Oder doch? Frick meint: «Das Feedback der Spieler war klar: Sie konnten sich nicht richtig erholen, vor allem mental. Deshalb werden wir im September noch einmal Ferien einplanen.» 8 Tage frei sollen die Aufsteiger-Jungs bekommen. Zumindest fast frei – ganz ohne Hometraining-Programm gehts dann doch nicht.

Davor aber wollen die Vaduzer die nächste Quali-Runde klarmachen. Dass die im Vergleich zur Vorsaison nur punktuell veränderte FCV-Truppe auf internationalem Parkett glänzen kann, hat sie letzte Saison eindrücklich bewiesen – mit dem sensationellen Vorstoss in Quali-Runde drei und den Highlight-Spielen gegen Eintracht Frankfurt!

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
19
6
32
2
FC Basel
FC Basel
19
21
31
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
19
9
31
4
FC Luzern
FC Luzern
19
3
30
5
Servette FC
Servette FC
19
2
30
6
FC Zürich
FC Zürich
19
0
30
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
19
6
26
8
FC Sion
FC Sion
19
3
26
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
19
-4
24
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
19
-9
18
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
19
-13
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
19
-24
14
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