Frick verpasst Trainingsstart
FCL-Trainer auf Mauritius gestrandet

Nach YB am Samstag steigt auch der FC Luzern noch vor dem Jahreswechsel wieder ins Training ein. Nicht mit dabei ist Cheftrainer Mario Frick – der Liechtensteiner ist auf Mauritius gestrandet.
Publiziert: 30.12.2024 um 16:31 Uhr
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Aktualisiert: 30.12.2024 um 21:24 Uhr
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FCL-Cheftrainer Mario Frick fehlte beim Trainingsauftakt: Er ist auf Mauritius gestrandet.
Foto: Pius Koller
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Bei dickem Nebel und Temperaturen um den Gefrierpunkt nimmt der FCL am Montag die Vorbereitung zur Rückrunde in Angriff. Eine Laufeinheit am Morgen und ein Training auf dem Kunstrasen am Nachmittag stehen im Programm. Der grosse Abwesende: Cheftrainer Mario Frick (50).

Der Liechtensteiner ist auf Mauritius steckengeblieben. Das Flugzeug mit Frick an Bord musste wegen eines technischen Defekts umkehren, womit der FCL-Trainer im Ferienparadies im Indischen Ozean gestrandet ist. «Ich musste schon ein bisschen schmunzeln, als ich es erfahren habe», sagt Captain Pius Dorn (28). «Aber ich habe ihm geschrieben, dass es besser sei, dass er wieder heil in Mauritius gelandet ist, als dass noch irgendetwas passiert wäre.»

Ailton fehlte regelmässig

Dass beim Trainingsauftakt gerade nach der Winterpause nicht alle pünktlich da sind, ist man sich aus der Vergangenheit vor allem von ausländischen Spielern gewohnt, die als Ausrede für ihre Verspätung oft Probleme mit dem Flugbetrieb vorbrachten. Einer, der regelmässig zu spät einrückte, war die Bundesliga-Legende Ailton. Der Brasilianer, der im Frühjahr 2007 ein halbes Jahr für GC kickte, blieb in seiner Karriere dem Trainingsauftakt regelmässig fern.

Doch im Gegensatz zu Ailton trifft Frick keine Schuld. Und das Fehlen des Cheftrainers am ersten Trainingstag ist auch kein Problem. Die Laufeinheit am Morgen wird von Konditionstrainer Christian Schmidt geleitet, am Nachmittag stehen Fricks Assistenten Roman Matter und Claudio Lustenberger auf dem Platz. Allzu intensiv ist der Auftakt noch nicht. «In den nächsten Tagen wirds läuferisch schon ein bisschen strenger werden», so Dorn.

Chader und Karweina zurück

Im Gegensatz zu früheren Jahren verzichtet der FCL auf ein Trainingslager – auch aus Spargründen. Intern sorgte dies zwar für Gesprächsstoff, in Anbetracht dessen, dass es bereits am 19. Januar und in Lausanne auf Kunstrasen weitergeht, ist der Verzicht auf die Reise in den Süden aber nachvollziehbar. «Als Spieler bin ich immer gerne in die Sonne gefahren», sagt Dorn. «Nun können wir uns dafür intensiv drei Wochen auf Kunstrasen auf das Spiel in Lausanne vorbereiten.»

Wieder im Training sind die lange verletzt gewesenen Sofyan Chader und Sinan Karweina, neu mit dabei ist Ruben Dantas Fernandes, der vorzeitig vom FC Wil zurückgekehrt ist. Noch nicht im Mannschaftstraining ist Nicky Beloko, der sich im Oktober eine Verletzung am Kreuzband zugezogen hat.

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30
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FC Lausanne-Sport
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18
3
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Servette FC
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FC Sion
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