FCSG-Coach Maassen im Hinblick auf die Europa-Quali
«Daran müssen wir schleunigst arbeiten»

St. Gallen dominiert, Winterthur gewinnt 1:0. Der neue FCSG-Trainer Enrico Maassen kritisiert die katastrophale Chancenauswertung seiner Spieler. Klar ist: Am Donnerstag müssen die Espen im Conference-League-Qualifikationsspiel gegen Tobol Kostanay effizienter sein.
Publiziert: 21.07.2024 um 13:45 Uhr
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Aktualisiert: 21.07.2024 um 13:46 Uhr
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Enrico Maassen ist nach der 0:1-Auftaktpleite gegen Winterthur bedient.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

«Auswärts 22 Tormöglichkeiten, drei Grosschancen, der Gegner null, 60:40 Ballbesitz – es war ein gutes Spiel von uns. Aber wir haben es nicht geschafft, Tore zu schiessen.»

Der neue St.-Gallen-Trainer Enrico Maassen (40) war nach der unnötigen 0:1-Pleite zum Start der Super League in Winterthur richtig bedient. Schliesslich war seine Mannschaft spätestens ab der 15. Minute klar spielbestimmend auf der ausverkauften Schützenwiese.

Doch das grosse Manko, das Maassen nach dem Spiel ansprach, war die katastrophale Chancenauswertung der Espen. Vor allem die beiden Sturmspitzen Chadrac Akolo (29) und Willem Geubbels (22) übertrafen sich im Auslassen von Topchancen. Dazu scheiterte Isaac Schmidt (24) in der ersten Halbzeit frei vor Winti-Keeper Markus Kuster (30), und Bastien Toma (25) schoss frei vor dem Tor links vorbei. 

«Vor dem Tor waren wir zu überhastet und unruhig»

«Wir müssen über eine unnötige Niederlage reden. Wir haben über lange Zeit das Spiel dominiert. Aber alle positiven Statistiken nützen nichts, wenn wir keine Tore machen. Das ist ja nichts Neues, das begleitete uns schon in der Vorbereitung. Daran müssen wir schleunigst arbeiten. Spiele werden durch das Schiessen von Toren entschieden – und der Gegner hat eines mehr gemacht. Das war unnötig», analysierte Maassen, der den nach Bochum abgewanderten Peter Zeidler (61) als FCSG-Trainer auf diese Saison ablöste.

Doch trotz allem Ärger über die Startpleite sah Maassen auch viele gute Dinge seiner Mannschaft. «Ausser der Chancenverwertung und der Effizienz gibt es nicht viel auszusetzen. Wir haben Pressing gespielt, viele gute Situationen kreiert. Deswegen kann ich der Mannschaft wenig vorwerfen. Winterthur hatte auch ein Quäntchen Glück, dann war der Torwart auch mal Weltklasse. Aber: Wir haben uns auch nicht überragend angestellt vor dem Tor. Das war oft zu überhastet und zu unruhig», so Maassen.

Klar ist, dass St. Gallen den Chancenwucher schnell ablegen muss. Denn schon am Donnerstag (20 Uhr) wartet im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde zur Conference League Tobol Kostanay. Dort müssen Akolo und Co. ihre Visiere besser einstellen, um mit einem Vorsprung zum Rückspiel nach Kasachstan (am 1. August um 18 Uhr) zu reisen.

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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14
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4
Servette FC
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14
2
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FC Luzern
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14
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6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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14
-11
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