Foto: Toto Marti, 27.6.2020, Luzern: FC Luzern - Servette FC. Luzern-Sportchef Remo Meyer vor dem Match.

FCL-Sportchef Meyer ungeschminkt
«Ich habe die Schnauze voll»

Remo Meyer (40) ist in Plauderlaune. Der FCL-Sportchef redet über seine Beziehung zu Coach Celestini, Geisterspiele, Bauchweh und seine langen Haare.
Publiziert: 04.04.2021 um 14:23 Uhr
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Aktualisiert: 09.04.2021 um 17:22 Uhr
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Nach den schwierigen Wochen hat FCL-Sportchef Remo Meyer lobende Worte an die Celestini-Truppe gerichtet.
Foto: freshfocus
Eynat Bollag

Die Jungs hätten Enormes geleistet, lobt FCL-Sportchef Remo Meyer die Spieler in einem FCL-Podcast. «Vor der strengen Zeit hatten wir schon das eine oder andere Mal Bauchweh. Die Tabelle war eng und wir waren hinten dabei, hatten keine normale Vorbereitung, zehn Tage alle weg, viele Coronafälle und dann gleich so ein Programm.» Auf dem Barrageplatz startet der FCL ins neue Jahr.

11 Spiele und 16 Punkte später und auf Platz 7 sieht die Welt besser aus. Da wird auch der sonst eher zurückhaltende Sportchef etwas lockerer. Auf die fehlenden Zuschauer angesprochen, meint Meyer: «Es ist etwas, das mir schon das ganze Jahr fehlt. Ich habe wirklich langsam die Schnauze voll.»

Der Abgang von Seoane war «ein Schlag»

Geradeaus spricht er auch über den Abgang von Gerardo Seoane zu YB damals: «Das war ein Schlag.» Auch für ihn sei «die ganze Geschichte» überraschend gekommen. Nach einer solch euphorischen Rückrunde und erst einem halben Jahr im Amt. Meyer hatte den heutigen YB-Erfolgscoach 2018 vom U21-Trainer zum Chefcoach der ersten Mannschaft gemacht.

Meyer spricht auch über sein Verhältnis zum aktuellen Trainer Fabio Celestini. Dessen Vertrag der Sportchef Anfang Februar um zwei Jahre verlängert hat. Zwar hätten sie privat mit den Familien keinen Kontakt zueinander, geschäftlich sei ihr Austausch jedoch super, sagt er. «Dennoch sind wir bei weitem nicht immer gleicher Meinung.»

Sieht man Meyer bald mit einer Kurzhaarfrisur?

Zum Schluss werden gar seine Haare thematisiert. Gehts dem Pferdeschwanz bald an den Kragen? «Da kicken mich immer wieder Leute an, sogar meine Frau», erzählt er und schmunzelt. Einen genauen Zeitpunkt hat der 40-Jährige für dieses Ereignis noch nicht definiert, da sei er spontan unterwegs.

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Mannschaft
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2
FC Basel
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18
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30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
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4
FC Luzern
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18
3
29
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Servette FC
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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18
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FC St. Gallen
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17
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-24
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