Er akzeptiert Suspendierung nicht
Szalai will sich zurück ins Training klagen!

FCB-Routinier Adam Szalai (34) darf derzeit nicht mit der Mannschaft trainieren. Nun wehrt sich der langjährige Bundesliga-Stürmer.
Publiziert: 01.11.2022 um 10:19 Uhr
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Adam Szalai und der FCB stehen im Clinch.
Foto: Kostadin Andonov/freshfocus
Stefan Kreis und Sebastian Wendel

Nein, eine Love-Story wird das nicht mehr zwischen dem FC Basel und Adam Szalai. Zu viel Geschirr ist zuletzt zerschlagen worden. Seit Wochen darf der langjährige Captain der ungarischen Nationalmannschaft nicht mehr mit der ersten Mannschaft trainieren. Stattdessen hält sich der bald 35-Jährige individuell fit.

Szalai akzeptiert Suspendierung nicht

Die Frage ist: Wie lange noch? Laut Blick-Infos will Szalai sich zurück ins Training der ersten Mannschaft klagen. Weil er einen gültigen Spielervertrag bis Ende Saison besitzt. Und weil er die Suspendierung nicht akzeptiert.

Warum er verbannt wurde, ist unklar. Aus dem rotblauen Umfeld ist zu vernehmen, dass der Routinier in den Augen der FCB-Führung zu wenig Teamplayer sei. So soll er als Einziger beim Auswärtssieg im September in Vilnius nicht vor den mitgereisten Fans gejubelt haben. Auch beim elektrisierenden 3:2-Sieg gegen St. Gallen habe er die nötige Freude vermissen lassen.

Vor dem Cup-Spiel gegen den FC Aarau habe sich der langjährige Bundesligaprofi (Mainz, Hoffenheim, Schalke) zudem verletzt abgemeldet, obwohl er im Aufgebot gestanden sei. Wenige Tage später sei Szalai aber wieder fit gewesen und habe in der Nations League gegen Deutschland per Hacke den umjubelten Siegtreffer erzielt. Aus Szalais Umfeld ist zu hören, dass der Stürmer sehr wohl verletzt gewesen und alles mit den zuständigen FCB-Physios abgesprochen worden sei. Zudem sei er kurz nach seinen Auftritten in der Nations League wieder im Kader gestanden. Er sei ein absoluter Teamplayer, das habe er in seiner Karriere bewiesen.

FCB droht Klage

Umso unverständlicher sei die Suspendierung. «Wir erwarten vom FC Basel die sofortige Aufhebung dieser sowohl unverständlichen als auch unzulässigen Vorgehensweise», sagte Szalais Berater Oliver Fischer, als Blick die Suspendierung publik machte.

Bislang stiess er mit seiner Forderung auf taube Ohren. Nun will sich sein Klient mit juristischer Hilfe zurück ins Training klagen. Riecht nicht nach Love-Story. Und auch nicht nach Happy-End.

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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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