Hier trainiert Guillermo Abascal das erste Mal mit dem FCB
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Spanisches Feuer:Hier trainiert Guillermo Abascal das erste Mal mit dem FCB

Englisch ist jetzt Hauptsprache
So macht Abascal den FCB heiss

Obwohl der neue FCB-Trainer Guillermo Abascal (32) kaum Deutsch spricht, scheint er seine Mannschaft zu erreichen.
Publiziert: 24.02.2022 um 18:36 Uhr
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Der neue Chef in Basel: Guillermo Abascal.
Foto: Sven Thomann
Sven Thomann (Text und Fotos)

Man könnte meinen der FCB sei auf Meisterkurs, derart gut ist die Stimmung im Training. Es wird gewitzelt, es wird gelacht. Drei Tage vor dem kapitalen Auswärtsspiel gegen den FC Zürich ist von Anspannung nicht viel zu spüren.

Die Entlassung von Coach Patrick Rahmen? Scheint spurlos an der Mannschaft vorbei gegangen zu sein. Der neue Chef an der Seitenlinie, Guillermo Abascal, wirkt, als sei er schon seit einer halben Ewigkeit am Ruder.

Vierte Trainerstation

Seit Januar ist der Spanier beim FCB, war unter Rahmen Assistent, nun ist er nach seinen Abenteuern bei Chiasso, beim FC Lugano und beim griechischen Erstligisten Volos zum vierten Mal Cheftrainer. Zum ersten Mal bei einem deutschsprachigen Klub. Bei einem Verein, bei dem der Spanier die Sprache nicht beherrscht.

Laut Blick-Infos besucht Abascal zwar seit längerem einen Deutschkurs, für Anweisungen aber reichts noch nicht. Hauptsächlich wird im Training Englisch gesprochen. Ab und an streut der 32-Jährige ein paar Fetzen auf Spanisch ein. Dann, wenn er sich mit der Latino-Fraktion um Sergio Lopez, Matias Palacios und Co. unterhält.

20 Minuten vorher schon da

Zwanzig Minuten vor Trainingsstart steht der Cheftrainer bereits auf dem Platz, bereitet die Übungen vor. Als die Spieler erscheinen, gibts eine kurze Ansprache auf Englisch, dann gehts gleich zur Sache. Immer mit Ball, immer in Bewegung.

Abascal unterbricht ab und an zwar, gibt kurze Anweisungen, lässt aber grundsätzlich viel laufen. Wohl auch weil er die Mannschaft bereits seit Wochen aus nächster Nähe beobachtet. Und weiss, zu was sie in der Lage ist. Und wo deren Stärken liegen.

Ob er diese am Sonntag gegen den FCZ auf den Platz bekommen wird? Ein Sieg ist Pflicht, will man im Meisterrennen noch ein Wörtchen mitreden.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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