Endlich fix!
Mario Frick ist neuer Luzern-Trainer

Jetzt bestätigt auch der FC Luzern, was längst klar war: Mario Frick (47) übernimmt beim Tabellenletzten der Super League.
Publiziert: 21.12.2021 um 15:05 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2021 um 15:58 Uhr
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Mario Frick ist der neue Cheftrainer beim FC Luzern.
Foto: EDDY RISCH
Marco Pescio

Mario Frick hatte nach seinem letzten Vaduz-Spiel in Winterthur am letzten Sonntag (3:2) bereits bestätigt, dass ein Wechsel bevorsteht. Nun ist auch der FC Luzern nachgezogen. Frick löst Interimsmann Sandro Chieffo ab, unterschreibt beim FCL bis Sommer 2023.

Ebenfalls vom Challenge-League-Leader in die Innerschweiz stösst Fricks bisheriger Assistent Roman Matter. Der 40-jährige Aargauer war mehrere Jahre im Nachwuchs des FCZ sowie bei Red Star tätig, ehe er zum FC Vaduz wechselte.

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FCL-Sportchef Remo Meyer wird in einer Medienmitteilung wie folgt zitiert: «Wir haben in den vergangenen Wochen mehrere Optionen evaluiert und haben bei Mario Frick sofort gespürt, dass er uns aus dieser schwierigen Situation herausführen kann.» Auch Alex Frei (42) und Ludovic Magnin (42) sind laut Blick-Informationen lange im Rennen gewesen, ehe man sich beim FCL für Frick aussprach.

«Zu einer siegeshungrigen Einheit formen»

«Mit Mario erhalten wir einen ambitionierten Trainer, der sich der Herausforderung, den FC Luzern in der Liga zu halten, unbedingt stellen will. Wir sind überzeugt davon, dass uns die Erfahrungen, die Mario Frick in den vergangenen Jahren sammeln konnte, dabei helfen werden, in der Rückrunde den Turnaround zu schaffen und die Mannschaft wieder zu einer siegeshungrigen Einheit zu formen», so Meyer weiter.

Frick hatte die Vaduzer 2020 über die Barrage in die Super League geführt, musste letzten Sommer aber direkt wieder den Abstieg hinnehmen – trotz beeindruckender Rückrunde. Zuletzt führte der frühere Serie-A-Stürmer die Liechtensteiner zum Wintermeistertitel in der Challenge League.

Frick ist sich der Monsteraufgabe für die zweite Saisonhälfte mit Krisen-Klub Luzern bewusst: «Gleichzeitig bin ich aber auch überzeugt davon, dass wir alle gemeinsam wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden werden. Es wird viel zu tun geben.» Er freue sich auf die Arbeit mit seinem neuen Verein.

Am 3. Januar ist Trainingsstart beim FCL, am 30. Januar folgt dann bereits der erste Ernstkampf – Frick muss zu Beginn gleich zu Hause gegen den FC Basel ran!

Vaduz braucht neuen Trainer

Aufstiegsaspirant Vaduz muss jetzt einen neuen Coach aus dem Hut zaubern. Bis am 5. Januar, wenn im Fürstentum die Vorbereitung losgeht, soll ein Nachfolger gefunden sein. Sportchef Franz Burgmeier erklärt: «Wir haben Verständnis dafür, dass sich Mario Frick der Aufgabe in Luzern stellen will. Für uns ist es richtig, dass wir ihm diesen Schritt ermöglichen wollen, auch wenn der Zeitpunkt nicht ideal ist. Gerade auch aufgrund der Tatsache, dass die gemeinsame Zusammenarbeit stets respekt- und vertrauensvoll war und wir talentierte Trainer weiterbringen möchten.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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