Das sagt Mario Frick zum Trainerjob in Luzern
1:34
Vaduz-Coach bricht Schweigen:Das sagt Mario Frick zum Trainerjob in Luzern

Nach Spektakel-Sieg in Winti
Mario Frick bricht sein Schweigen über den FC Luzern

Der FC Vaduz gewinnt einen dramatischen Challenge-League-Knüller in Winterthur mit 3:2 – und Mario Frick sagt, wie es um ihn und den Trainerjob beim FC Luzern steht.
Publiziert: 19.12.2021 um 17:00 Uhr
|
Aktualisiert: 19.12.2021 um 17:34 Uhr
1/2
Mario Frick schliesst mit Vaduz die Vorrunde auf Rang eins ab – und steht nun vor dem Wechsel zu Luzern.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Marco Pescio

93 Minuten leidet er an der Seitenlinie mit, als gehe es bereits jetzt um den Aufstieg. Das 3:2 in Winterthur ist hart erkämpft und letztlich auch sehr glücklich, zumal Roman Buess das mögliche 3:3 mit einem verschossenen Penalty verpasst.

Frick zittert und jubelt mit seinen Vaduzern – und das zum letzten Mal. Nach Tagen des Schweigens von allen Seiten spricht der frühere Serie-A-Stürmer endlich Klartext. Zu den Berichten, er würde auf die Rückrunden hin den FC Luzern übernehmen, sagt er gegenüber Blick: «Es ist mittlerweile ein offenes Geheimnis: Der FCL will mich – und ich will zu ihm.»

Noch sei noch nichts unterschrieben, erklärt Frick, «aber ich gehe davon, dass ich ab dem 3. Januar (Trainingsstart in Luzern, d. Red.) Trainer in Luzern sein werde. Dann will ich meine ganze Kraft in diesen Klub stecken und ihm helfen, dass wir den Ligaerhalt schaffen.»

Es könnte jetzt schnell gehen

Wann Frick in Luzern vorgestellt wird, ist noch offen. Nun könnte es aber schnell gehen, denn vor dem Winterthur-Spiel gewährten die Innerschweizer ihren Wunschkandidaten absichtlich noch die Ruhe, damit dieser sich auf den Abschluss-Kracher gegen Winti fokussieren konnte.

Klar scheint auch, dass Frick seinen bisherigen Assistenten Roman Matter mit nach Luzern nimmt. Die Details der Verträge dürften in den kommenden Tagen ausgehandelt sein.

Für Frick endet ein «sehr emotionales Kapitel» beim FC Vaduz. Bei der letzten Ansprache vor dem Winti-Spiel habe er sich zusammenreissen müssen – nun, nach dem gewonnenen Wintermeistertitel in der Challenge League sagt er: «Ich bin unendlich stolz auf diese Mannschaft und diesen Verein, kann ihn aber auch guten Gewissens verlassen.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
10
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?