Drei Stürmer betroffen
Das ist die St. Galler Abschussliste

Die eine oder andere Bewegung im Kader möchte FCSG-Sportchef Alain Sutter (53) nicht ausschliessen. Klar ist allerdings, dass drei Stürmer die Ostschweiz noch verlassen sollen.
Publiziert: 28.07.2021 um 11:11 Uhr
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Aktualisiert: 28.07.2021 um 11:37 Uhr
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Auf der Streichliste stehen drei Stürmer: Angelo Campos,
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Eynat Bollag

Das Kader sei «grossmehrheitlich» zusammen, sagt St. Gallen Sportchef Alain Sutter an der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz am vergangenen Freitag. Drei Bewegungen soll es allerdings mit grosser Wahrscheinlichkeit noch geben. Es betrifft drei Akteure, die zusammen gerade einmal 24 Super-League-Spiele für den FCSG absolviert haben. «Mit ihnen ist klar abgesprochen, dass es so aussieht, als dass sie dieses Jahr hier zu wenig Spielzeit kommen würden», so Sutter: «Darum sind wir gemeinsam daran, eine Lösung zu finden, damit sie vielleicht an einem anderen Ort zu Spielzeit kommen.»

Da wäre zum einen Angelo Campos (21) aus dem eigenen Nachwuchs. Eine Leihe stand beim 21-jährigen Bündner bereits im vergangenen Sommer im Raum.

Er hätte St. Gallens Königs-Transfer sein sollen

Bereits zum zweiten Mal ausrangiert wird wohl der vor einem Jahr als Königs-Transfer angesehene Florian Kamberi (26). Seine damaligen guten Leistungen in Schottland hätten den Traum-Sturm Itten/Demirovic vergessen machen sollen. Doch Kamberis Torausbeute: Null! Im Winter gings zurück nach Schottland. Ein Leihgeschäft mit Aberdeen. Ob es den Ex-Rangers-Stürmer erneut nach Schottland verschlägt?

Der Pechvogel der Liga

Lorenzo Gonzalez (21), der wohl grösste Pechvogel der Liga, ist der dritte Name auf der St. Galler Abschussliste. Der frühere Junior von Manchester City stösst im Winter 2020 zu den Espen und reisst sich nur wenige Wochen später das Kreuzband. «Er hat es dann auch nicht mehr geschafft, vor der Jahreswende zurückzukommen, weil weitere kleinere Wehwehchen dazu gekommen sind», sagt FCSG-Coach Peter Zeidler (58).

Für die drei heisst es also schon bald «St. Gallen ade», vorerst zumindest. Denn eins stehe fest, so Zeidler: «Man wird nur besser, wenn man spielt.»

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