Fabian Frei kontert Kritik von Markus Babbel
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«Es ist mühsam»:Fabian Frei kontert Kritik von Markus Babbel

«Diese Diskussion ist mühsam»
Frei schiesst gegen Babbel zurück!

In der Position des Siegers lässt sich immer einfacher reden. Weshalb Basels Leitwolf Fabian Frei die Leaderfiguren-Diskussion im BLICK genüsslich konterte. Mit einem Frontalangriff!
Publiziert: 29.01.2021 um 10:57 Uhr
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Aktualisiert: 30.01.2021 um 20:14 Uhr
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Fabian Frei ärgert sich über die Kritik der letzten Tage.
Foto: keystone-sda.ch

Es war vor allem Markus Babbel, der ehemalige Trainer des FC Luzern, der die Diskussion um die Basler Leitwölfe anheizte. In der neuen Talksendung «BLICK Kick» sagte der Europameister von 1996 zum Thema Frei und Captain Valentin Stocker: «Das sind für mich keine Leader. Das ist gegen ihr Naturell. Sie haben Erfahrung, ja. Aber sie sind nicht diejenigen, die, wenn es mal nicht läuft, die Ersten sind, die die ­Ärmel hochkrempeln und ver­suchen, die Mitspieler mitzuziehen. Da sehe ich sie nicht. Man kann nicht jemanden in eine Position hineindrücken, was er nicht ist.»

Sind Frei und Stocker wirklich keine Leader?
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Babbel über FCB-Krise:«Stocker und Frei sind für mich keine Leader»

Nun, gestern in Sion sah man was Anderes vom Inner- und vom Ostschweizer. Stocker ging voraus. Vor dem Spiel verbal, als er den Basler Geist in schon fast pathetischen Worten beschwor. Im Spiel, als er nach erst drei Minuten klaglos zurückeilte, bis zur eigenen Grundlinie gar, und so Sions Wakatsuki am Führungstreffer hinderte. Und auch nach dem 3:2-Sieg, als er sagte, es sei nach dem Zürich-Spiel vor allem wichtig gewesen, die drei Punkte zu holen und kämpferisch eine gute Leistung abzuliefern.

«... wenns von Leuten kommt, die ich noch nie gesehen habe»

Auch Frei war auf dem Feld kämpferisch – und danach streitlustig. Er sagte zur Führungsspieler-Diskussion, die neben Babbel auch FCB-Legende Erni Maissen befeuert hatte: «Natürlich bekommt man das mit. Und es ist mühsam. Nach einem Spiel nach der Winterpause und wenns von Leuten kommt, die ich noch nie gesehen habe, die noch nie mit mir gesprochen haben, die nie Trainer beim FC Basel waren. Wenn sie weit weg sind und so etwas in die Runde werfen. Aber das ist Part of the game.»

Womit er garantiert Babbel meinte, der doch bei drei arrivierten Bundesliga-Klubs Trainer war und dann vier Jahre beim FC Luzern, was die Anspielung, er sei nie Basel-Coach gewesen, erklären würde. Ebenso jene, dass der Münchner weit weg sei. Babbel war von Mai 2019 bis Januar 2020 Trainer in Australien, bei den Western Sydney Wanderers.

«BLICK Kick» auf BLICK TV – diesmal mit Marcel Koller!

Auf BLICK TV ist es jeden Sonntag Zeit für heisse Diskussionen! Jeweils ab 10.30 Uhr gibt’s das neue Format «BLICK Kick – der Fussball-Talk». Als Experten rund um die Themen der Woche figurieren abwechslungsweise Markus Babbel, Marcel Koller, René Weiler und Thorsten Fink. Den Schlusspunkt setzt jeweils Carlos Varela mit seiner Rubrik «Heb dä Schlitte». Moderiert wird die Sendung von Andreas Böni (Fussball-Chef) sowie Michael Wegmann (stv. Fussball-Chef). Diesen Sonntag als Experte im Studio: Marcel Koller.

Auf BLICK TV ist es jeden Sonntag Zeit für heisse Diskussionen! Jeweils ab 10.30 Uhr gibt’s das neue Format «BLICK Kick – der Fussball-Talk». Als Experten rund um die Themen der Woche figurieren abwechslungsweise Markus Babbel, Marcel Koller, René Weiler und Thorsten Fink. Den Schlusspunkt setzt jeweils Carlos Varela mit seiner Rubrik «Heb dä Schlitte». Moderiert wird die Sendung von Andreas Böni (Fussball-Chef) sowie Michael Wegmann (stv. Fussball-Chef). Diesen Sonntag als Experte im Studio: Marcel Koller.

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