Die Noten der 20. Runde
St. Galler Abwehr fällt komplett durch

Die 20. Runde der Super League ist Geschichte. Wer hat überzeugt und wer ist durchgefallen? Hier gibts die Noten.
Publiziert: 13.02.2023 um 10:01 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2023 um 11:37 Uhr
1/10
Basels Zeki Amdouni zeigt seine ganze Klasse.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Fussball-Redaktion

FC Basel – FC Sion 3:1

Was für ein wunderbarer Fussballer Zeki Amdouni ist, zeigt der Genfer vor dem 1:1. Laserpass in die Schnittstelle auf Torschütze Zeqiri. Überragend. Auch Sions Wylan Cyprien ist ein guter Fussballer, doch er wills zu oft zu schön machen. Verliert vor dem 1:1 den Ball. Brotlose Kunst.

YB – FC St. Gallen 5:1

Mit Ausnahme des starken Goalies Racioppi patzt die YB-Defensive immer wieder. Zesiger und Niasse haben Riesenböcke in ihrem Spiel, aber Glück, dass die Gäste diese Einladungen zum Toreschiessen ausschlagen. Immer besser in Fahrt kommt Fassnacht. Itten ist sowieso in der Form seines Lebens. Assistiert von einem starken Monteiro, der aber zwingend das 3:1 gleich nach der Pause hätte machen müssen.

Es ist verdammt schwierig einem Team Noten zu geben, das im Wankdorf eine Halbzeit lang derart dominiert wie vielleicht zuletzt Villarreal in der Champions League – und dann 1:5 eingeht. Klar ist: Defensiv war selbstredend nicht alles gut. Und in der Offensive waren die starken Görtler, Dajaku und Co viel zu ineffektive.

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3:02
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FC Zürich – Winterthur 1:1

Duell der Kellerkinder FCZ und Winterthur, Zürcher Derby, fast 14'000 Fans im Letzigrund, doch die Affiche hält nicht ganz, was sie verspricht. 1:1 heissts am Ende, wobei der FCZ mehr vom Spiel, die Winterthurer aber die dickeren Möglichkeiten zum Siegtor haben. Beim Meister überzeugen nur Tosin und Goalie Brecher.

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

FC Lugano – FC Luzern 1:1

Es ist ein Kampf im Stadio di Cornaredo. Das Spiel ist geprägt von zwei Abwehrreihen, die mehrmals nicht ganz sattelfest sind. Die meisten Fehler begehen dabei Daprelà bei Lugano und Beka bei Luzern. Einen richtig guten Arbeitstag erwischt dagegen Jashari. Dass der FCL im Tessin mit einer Raute im Mittelfeld spielt, scheint ihn zu beflügeln. Er dirigiert das Spiel so gut, wie noch nie im 2023 und rettet auch hinten mehrmals.

Klar schwächer ist wiederum die Partie von Schürpf zu werten. Der Basler wird als Mittelstürmer eingesetzt und sucht lange seine Position. Zudem wird er verwarnt und riskiert mit einem Handspiel die Gelb-Rote. Frick nimmt ihn zur Pause runter. In den Reihen von Lugano enttäuscht Steffen. Vom Nati-Stürmer muss mehr kommen, als nur eine gute Flanke auf Celar, die der Slowene per Kopf vergibt.

Servette – GC 2:1

Keine Notenvergabe.

Um eine faire Notenvergabe zu gewährleisten, werden nur Spiele bewertet, die von einem unserer Reporter live im Stadion verfolgt wurden.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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