Sions Superstar auch in Basel nicht dabei
Was ist bloss mit Balotelli los?

Der FC Sion hat seit dem 15. Oktober in der Meisterschaft nicht mehr gewonnen. Für die Walliser rückt das Tabellenende immer näher. Und was ist mit Balotelli los?
Publiziert: 12.02.2023 um 20:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2023 um 21:41 Uhr
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Fabio Celestini konnte mit dem FC Sion noch immer keinen Sieg ferien.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Ugo Curty

Beim FC Sion wird es langsam ungemütlich. Den letzten Sieg in der Meisterschaft gab es am 15. Oktober letzten Jahres.

Fabio Celestini hat in seinen vier Spielen als Trainer von Sion noch keinen Sieg feiern können und erst einen Punkt gegen Servette (2:2) geholt. Der 47-Jährige gibt sich nach der Niederlage in Basel selbstkritisch. «Der Trainer ist der einzige Verantwortliche für die Ergebnisse am Wochenende, egal, was unter der Woche geleistet wurde. Es kann also nur meine Schuld sein.»

Wo ist Balotelli geblieben?

Präsident Christian Constantin, der in den Gängen des St. Jakob-Parks (wo der FC Sion seit 1997 nicht mehr gewonnen hat) angetroffen wurde, wütete über die aktuellen Ereignisse. «Wir werden auf dem letzten Platz landen und in der Barrage spielen», sagte ein fatalistischer Constantin. «Die Situation wiederholt sich Jahr für Jahr. Aber das ist bald vorbei.»

Der grosse Abwesende bei den Wallisern ist einmal mehr Superstar Mario Balotelli. Der Italiener war gegen Lugano und Zürich gesperrt. Gegen Servette spielte der 32-Jährige nur eine Halbzeit.

«Super Mario» reiste am Samstag nicht nach Basel. Sein Wiedersehen mit den FCB-Fans fand also nicht statt. Im November letzten Jahres hatte der Stürmer auf Beleidigungen von der Tribüne mit einer vulgären Geste reagiert. Dafür kassierte er eine Sperre von zwei Spielen.

Sein Verein gab im Laufe des Tages bekannt, dass Balotelli am Wochenende «Beschwerden im Quadrizeps» verspürt habe. Sportdirektor Barth Constantin sprach nach dem Spiel hingegen von einer Knieverletzung. «Ich weiss nicht mehr», sagte Celestini über den Zustand seines Stürmers. Die wiederholte Abwesenheit des Stars trägt nicht gerade dazu bei, Ruhe in die Walliser Mannschaft zu bringen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
30
9
51
2
FC Basel
FC Basel
29
28
49
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
30
11
49
4
FC Lugano
FC Lugano
30
5
48
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FC Luzern
FC Luzern
29
8
47
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FC Zürich
FC Zürich
29
1
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
29
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8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
29
1
39
9
FC Sion
FC Sion
29
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10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
30
-18
32
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
29
-12
27
12
FC Winterthur
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29
-32
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