Gnonto liefert die Vorlage zum 1:1 gegen Deutschland
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Die Sternstunde mit Italien:Gnonto liefert die Vorlage zum 1:1 gegen Deutschland

Die Hintergründe zum Gnonto-Deal
Gnonto flog mit dem Privatjet nach England

Plötzlich gings schnell: In den letzten Minuten vor Mitternacht wird der Gnonto-Transfer dichtgemacht. Blick sagt, wie der Deal über die Bühne ging.
Publiziert: 02.09.2022 um 12:23 Uhr
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Aktualisiert: 03.09.2022 um 08:44 Uhr
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Und Tschüss: Willy Gnonto lässt am Wochenende Basels Taulant Xhaka hinter sich.
Foto: keystone-sda.ch
Michael Wegmann

Erste Kontakte zwischen dem FCZ und Leeds gibt es bereits vor rund drei Wochen. Damals ist man bei der Höhe der Ablösesumme für Juwel Willy Gnonto (18) viel zu weit voneinander entfernt. Die Verhandlungen werden auf Eis gelegt.

Am frühen Donnerstagnachmittag trifft Blick Gnonto noch auf dem FCZ-Campus, fragt: «Willy, bist du immer noch hier?» Als Antwort gibts ein breites Gnonto-Grinsen. Der italienische Nationalstürmer winkt und macht sich auf den Weg zum Parkplatz, wo wie immer Papi Boris mit dem Auto auf ihn wartet. Obwohl Willy im November 19 wird, hat er noch keinen Fahrausweis. Die Fahrprüfung wollte er in Italien absolvieren, weil sie da weniger aufwändig ist.

Am Donnerstagabend greifen die Engländer noch einmal an

Ob die beiden wissen, dass es das letzte Mal sein wird? Sie hoffen es zumindest. Denn Gnonto und Leeds sind sich seit Tagen einig. Der Spieler träumt vom nächsten Karriere-Schritt, will unbedingt in die Premier League.

Am Abend starten die Engländer beim FCZ einen finalen Versuch. Nach langem Hin und Her einigen sich die Klubs schliesslich kurz vor Mitternacht. Gerade noch rechtzeitig vor Transferschluss.

Es heisst aus England, dass Leeds für den kleinen Super-Dribbler (1,68 Zentimeter) 4,5 Millionen Franken nach Zürich überweist. Hinzu kommen diverse Bonuszahlungen und eine Beteiligung bei einem Weiterverkauf. FCZ-Sportchef Marinko Jurendic will die Zahlen nicht kommentieren.

Gnontos Auftritte waren zuletzt nicht mehr überzeugend

Leeds dürfte das erste Angebot also quasi verdoppelt haben und auch der FCZ – Präsident Ancillo Canepa hat einst von einem zweistelligen Millionen-Transfer geredet – ist entgegengekommen. Zu wenig überzeugend waren die Auftritte seines Juwels in dieser Saison bisher. Zu nah auch Gnontos Vertrags-Ende. Nächsten Sommer wäre er ablösefrei gewesen.

Kein Wunder, sagt Jurendic: «Mit diesem Transfer hat es für alle Parteien gepasst: für Willy, für Leeds und auch für uns.»

Am frühen Morgen mit dem Privatjet nach England

Willy, der mit 16 ablösefrei von Inter Mailand zum FCZ gekommen ist, hat bei Leeds einen Vertrag über fünf Jahre unterschrieben und wird am Freitag präsentiert. Dafür ist er am frühen Morgen mit einem Privatjet nach England geflogen.

Willy muss sich nun schnellstmöglich an das Niveau in der Premier League gewöhnen, sein Papi Boris an den Linksverkehr in England. Denn die Autoprüfung dürfte sein Sohn demnächst kaum in Angriff nehmen.


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6
31
2
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
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4
FC Luzern
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18
3
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5
Servette FC
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18
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FC Zürich
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18
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FC Sion
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18
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