So verlief der Penalty-Zoff mit Dadashov
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GC-Pusic klärt auf:So verlief der Penalty-Zoff mit Dadashov

«Das war ein Güggelikampf»
Trainer Contini nervt sich über Penalty-Zoff der GC-Spieler

GC zeigt YB beim 4:1 den Meister. Zu reden gibt aber ein Streit zwischen Petar Pusic (24) und Renat Dadashov (23).
Publiziert: 26.04.2023 um 08:02 Uhr
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Aktualisiert: 26.04.2023 um 13:22 Uhr
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Petar Pusic verwandelt den Penalty zum 4:1.
Foto: freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Draussen regnets in Strömen, drinnen strahlt GC-Trainer Giorgio Contini nach dem 4:1-Sieg gegen YB heller als die Sonne. Soeben hat ihn Raphael Wicky mit Lob überhäuft. Contini sagt: «Das ist eine Seltenheit, Lob von einem YB-Trainer zu bekommen.» In bislang 28 Pflichtspielen gegen YB konnte Contini bloss dreimal gewinnen.

Umso süsser schmeckt der Sieg. Weil man YB die Meistersause vermiest. Und weil man das Abstiegsgespenst wohl endgültig aus Niederhasli verjagt. «Wir haben nun 40 Punkte, da kann rein theoretisch nicht mehr viel passieren. Wir schauen nun nach vorne», sagt Contini.

Ein Blick zurück aber muss der GC-Trainer doch noch riskieren. Weil sich Petar Pusic und Renat Dadashov vor dem Penalty zum 4:1 um den Ball streiten. «Das regt mich auf, weil das nicht zu uns passt. Man gönnt einander für gewöhnlich das Tor», sagt Contini. «Das war ein Güggelikampf zwischen Pusic und Dadashov.»

Dominik Schmid grätscht dazwischen

Pusic sei als erster Penaltyschütze vorgesehen gewesen. Weil er in der Startelf stand. Und Dadashov, der für gewöhnlich vom Punkt aus antritt, eingewechselt wurde. «Weil der, der schon auf länger auf dem Rasen steht, im Saft ist», sagt Contini.

Am Ende muss Captain Dominik Schmid dazwischen grätschten. Pusic schnappt sich den Ball – und versenkt. «Am Ende lösen das die Spieler untereinander. Dominik hat seine Meinung gesagt, Renat hats akzeptiert», sagt Contini.

Am Ende ists bloss eine unterhaltsame Randnotiz, für die sportlichen Schlagzeilen sorgt ein Mann, der bis vor dem YB-Spiel bloss 123 Minuten zum Einsatz kam: Shkelqim Demhasaj. Der steht überraschend in der Startelf und wird mit einem Tor und einem Assist zum Mann des Spiels. Contini sagt: «Er ist so ein dankbarer Spieler, er ist immer motiviert, auch wenn ihm oft die Konkurrenz vor der Sonne steht.»

Demhasaj verkörpere das, worums ihm gehe, so Contini. «Nicht um den Einzelnen, sondern um den Klub.»

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