«Da hat der Ref ein Auge zugedrückt»
FCL-Antreiber Ugrinic entgeht Barrage-Sperre ganz knapp!

Glück gehabt! Der FC Luzern hätte sich nicht beschweren können, wenn im Barrage-Hinspiel in Schaffhausen Schlüsselspieler Filip Ugrinic gesperrt gefehlt hätte.
Publiziert: 23.05.2022 um 16:21 Uhr
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Für ein Foul an Fabian Rohner kommt Filip Ugrinic (r.) im Letzigrund ungestraft davon.
Foto: TOTO MARTI

Ernüchterung über die Barrage-Zusatzschlaufe in dieser Saison hin oder her: Die FCL-Fans skandieren nach dem spektakulären, aber wertlosen 3:2 im Letzigrund lautstark «U-U-Ugrinic!».

Das FCL-Eigengewächs hat die Innerschweizer einmal mehr in dieser Spielzeit hoffen lassen. Der Treffer gegen den FCZ ist sein achter seit Saisonbeginn. Am Donnerstag hat er bereits gegen YB das wichtige 2:2 erzielt.

Filip Ugrinic ist der Mann der Stunde beim FCL, der Schlüsselspieler, der Antreiber, auf den man in der anstehenden Barrage auf keinen Fall verzichten will. Beinahe hätte der 23-Jährige im Hinspiel in Schaffhausen am Donnerstag (18 Uhr) jedoch gefehlt. Ugrinic schrammt im Letzigrund am Platzverweis und damit an einer Barrage-Sperre vorbei!

Sorgic erleichtert

Acht Minuten nach seiner Gelben Karte (69./nach einem Foul an Aiyegun Tosin) steigt Ugrinic gegen Fabian Rohner erneut hart ein, kommt aber ungeschoren davon. Ref Sandro Schärer belässt es bei einer Ermahnung. Uff! «Da hat der Schiedsrichter ein Auge zugedrückt, das war ziemlich knapp», meint Ugrinic-Teamkollege Dejan Sorgic erleichtert.

Ein Fehler? Oder das vielzitierte, von den Unparteiischen immer wieder geforderte Fingerspitzengefühl? Beim FCL jedenfalls hat man einmal tief durchgeatmet. (mpe)

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FC Lausanne-Sport
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