Fabio Celestini lacht. «Warum nicht einen dritten Titel in der Schweiz einführen?», fragt der Luzerner Cheftrainer und verweist auf den Auftaktskracher zwischen FCL und YB. «Cupsieger gegen Meister, das ist unser Supercup! Ein toller Start in die Meisterschaft und gleich ein fantastischer Test für den FC Luzern gegen das beste Team der Liga.»
Celestini weiss: Ein Startsieg gegen YB – und die nach dem Cupsieg und den prominenten Transfers ohnehin schon euphorisierten FCL-Fans wären wohl nicht mehr zu halten. Eine blauweisse Party zum Auftakt? «Wir spielen zu Hause und haben endlich wieder Zuschauer – natürlich werden wir versuchen, schon dieses Spiel zu gewinnen», verspricht Celestini.
Badstuber und Campo brauchen noch Zeit
Doch der FCL-Coach betont auch, dass sich erst noch zeigen werde, wie weit sein auf verschiedenen Positionen verändertes Team bereits sei. Wann etwa Ex-Bayern-Verteidiger Holger Badstuber einsatzfähig sein wird, ist noch offen – der sechsfache deutsche Meister selbst geht davon aus, «im Verlaufe der nächsten Wochen voll am Start» zu sein. Ex-Basel-Star Samuele Campo ist nach einer Blinddarmentzündung ebenfalls noch nicht ganz fit. Dafür dürfte der von Union Berlin geholte Christian Gentner gleich der Chef auf dem Platz markieren – zusammen mit Captain und Torjäger Dejan Sorgic.
Letzterer zeigt sich zuversichtlich, dass aus dem Aufschwung, den der Klub gerade erlebt, noch mehr entstehen könnte: «Mit diesem Team ist Vieles möglich! Es war wichtig, dass der Grossteil der Neuen schon früh in der Vorbereitung zu uns gestossen ist. So konnten wir uns gemeinsam entwickeln – und jetzt sind wir parat für YB!»
Abgeschlossen ist die Luzerner Transferoffensive aber noch nicht. Ein Innenverteidiger sowie einer für die Abwehrseite soll noch kommen. Bastelt die Luzerner da am grossen Überraschungsteam der Saison? «Das hoffen wir», meint Trainer Celestini augenzwinkernd. Sportchef Remo Meyer aber will keinen konkreten Rang als Ziel für die neue Spielzeit nennen: «Nehmen wir mal YB und Basel vorne weg, dann ist es zwischen Position drei und zehn extrem eng. Wir sagen uns einfach: Wir wollen auf diesem Zug, auf den wir zuletzt aufgesprungen sind, weiterfahren.» Ob er nun zum Sieg im «Supercup» dampft?
Ligaweit gilt: Ohne gültiges Covid-Zertifikat für Geimpfte, Getestete oder Genesene geht nix! Nur wenn man dieses – auf Papier oder mit der «Covid Certificate-App» – vorweisen kann, kommt man ins Stadion. In Luzern, wo heute um 18 Uhr das erste Super-League-Spiel der Saison zwischen dem FCL und YB angepfiffen wird, steht zudem ein Testcenter bereit. Der FCL bietet zwischen 10.00 und 17.00 Uhr die kostenlose Durchführung eines Antigen-Schnelltests an (zwischen dem Restaurant Schützenhaus und dem Hallenbad Allmend). Der Klub bittet die Fans, spätestens zwei Stunden vor dem Spiel zu erscheinen und die App bereits installiert zu haben. Jeder testwillige Matchbesucher benötigt seine Krankenkassenkarte sowie ein amtlicher Ausweis. Letzterer ist auch notwendig, um dann ins Stadion zu kommen.
Und wie sehen dann die Schlangen vor der Swissporarena aus? Zuerst wird beim ersten Check-Point separat das Covid-Zertifikat überprüft, dann erst kommt weiter vorne das Ticket an die Reihe. Ist man einmal drin, gibts keine weiteren Einschränkungen.
Eine Personengruppe ist vom ganzen Prozedere ausgenommen: Unter-16-Jährige kommen auch ohne Covid-Zertifikat ins Stadion. Und Achtung: Selbsttests reichen zum Einlass nicht aus! (red)
Ligaweit gilt: Ohne gültiges Covid-Zertifikat für Geimpfte, Getestete oder Genesene geht nix! Nur wenn man dieses – auf Papier oder mit der «Covid Certificate-App» – vorweisen kann, kommt man ins Stadion. In Luzern, wo heute um 18 Uhr das erste Super-League-Spiel der Saison zwischen dem FCL und YB angepfiffen wird, steht zudem ein Testcenter bereit. Der FCL bietet zwischen 10.00 und 17.00 Uhr die kostenlose Durchführung eines Antigen-Schnelltests an (zwischen dem Restaurant Schützenhaus und dem Hallenbad Allmend). Der Klub bittet die Fans, spätestens zwei Stunden vor dem Spiel zu erscheinen und die App bereits installiert zu haben. Jeder testwillige Matchbesucher benötigt seine Krankenkassenkarte sowie ein amtlicher Ausweis. Letzterer ist auch notwendig, um dann ins Stadion zu kommen.
Und wie sehen dann die Schlangen vor der Swissporarena aus? Zuerst wird beim ersten Check-Point separat das Covid-Zertifikat überprüft, dann erst kommt weiter vorne das Ticket an die Reihe. Ist man einmal drin, gibts keine weiteren Einschränkungen.
Eine Personengruppe ist vom ganzen Prozedere ausgenommen: Unter-16-Jährige kommen auch ohne Covid-Zertifikat ins Stadion. Und Achtung: Selbsttests reichen zum Einlass nicht aus! (red)
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |