Blick-Fussballredaktion hat sich entschieden
Das ist das Flop-Team der Super League

Die Super-League-Saison 2023/24 ist Geschichte. Nach dem Top-Team präsentiert Blick auch sein Flop-Team, das im 3-4-3 aufläuft.
Publiziert: 05.06.2024 um 11:55 Uhr
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Aktualisiert: 06.06.2024 um 06:46 Uhr
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Goalie: Sebastian Breza (Yverdon)
Foto: Pius Koller
Fussballredaktion

Sebastian Breza (Yverdon)

Man hatte hohe Erwartungen an ihn. Doch er wurde ihnen nie gerecht. Schon nach der Hinrunde hatte Yverdon genug gesehen und ihn weggeschickt.

Michael Lang (Basel)

Der Rechtsverteidiger ist ein Vorbildsprofi. Trotz Reservistenrolle verlor er nie ein schlechtes Wort. Nach zwischenzeitlich neun Monaten ohne Startelf-Einsatz gehört der Routinier trotzdem zu den grossen Verlierern dieser Saison.

Jérôme Onguene (Servette)

Mit seiner Bundesliga-Erfahrung hätte er bei Servette der Abwehrchef sein sollen. Weit gefehlt. Oft verletzt, dann ausser Form: ein kompletter Flop.

Lucas Pos (SLO)

Der junge Innenverteidiger hat mehrere Penaltys verursacht, die bei SLO grossen Schaden angerichtet haben. Die Super League ist für ihn derzeit eine Liga zu hoch.

Ebrima Colley (YB)

Was hatte man sich von der Leihgabe von Atalanta Bergamo versprochen, den der Europa-League-Sieger schon als Junior in die Lombardei geholt hatte. Allerdings wurde er danach dreimal ausgeliehen, doch erst in der Türkei konnte er sich durchsetzen. Bei YB dann wieder nicht: nur vier Tore. Ob YB die Kaufoption nutzt, steht in den Sternen.

Samuel Oum Gouet (Yverdon)

Der kamerunische Nationalspieler, der bei der Weltmeisterschaft in Katar gegen die Schweiz in der Startelf stand, hat sich nie an den Rhythmus der Super League angepasst. Yverdon hat ihn im Januar aus seinem Kader gestrichen.

Renato Veiga (Basel)

Wie talentiert der Portugiese eigentlich wäre, hat er ab und zu aufblitzen lassen. Seine Ablösesumme von über 4,5 Millionen Franken hat der Mittelfeldspieler aber nie gerechtfertigt. Nach ordentlichem Start sorgte Veiga nur noch mit Platzverweisen und Verspätungen für Aufsehen. Ohne Veiga holte der FCB 1,7 Punkte pro Spiel, mit ihm nicht einmal 1,2.

Nicolas Haas (Luzern)

Als sein Leihtransfer feststeht, fragt man sich, wer ihm im Luzerner Mittelfeld Platz machen muss. Doch statt eine Verstärkung entpuppt er sich als Missverständnis.

Bradley Fink (GC)

In Dortmund nannten sie ihn einst den «neuen Haaland», hierzulande waren die Hoffnungen, dass der Innerschweizer endlich das latente Sturmproblem in der Nati seit Alex Frei löst. Nichts da: Schon beim FC Basel enttäuschte der 21-Jährige schwer, ehe es nach dem Leihwechsel zu den Hoppers weiter bergab ging. Wer mit diesen Vorschusslorbeeren auch beim tief gefallenen Rekordmeister die Torimpotenz nicht heilen kann, muss sich hinterfragen. Negativer Höhepunkt: Finks Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung – als Ersatzspieler!

Brighton Labeau (Lausanne)

Er ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Top-Skorer der Challenge League nicht unbedingt bereit für die Super League ist.

Djordje Jovanovic (Basel)

Der Serbe wurde FCB-Boss David Degen (40) als «Vollgranate» angekündigt, als er diesen im Sommer für fast drei Millionen aus Tel Aviv verpflichtete. Explodiert ist der Stürmer aber nie. Verpasste den Saisonendspurt verletzungsbedingt und dürfte sich nach zwei mickrigen Törchen wieder aus der Super League verabschieden.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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