Baspo verspricht mehr Geld – ohne Lohnreduktion
Espen-Präsident Hüppi freuts

Aufatmen bei den Profi-Klubs! Nun gibt es auch Geld ohne Lohnkürzungen.
Publiziert: 28.04.2021 um 08:42 Uhr
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Aktualisiert: 08.05.2021 um 07:57 Uhr
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Good News vermeldet am Dienstag Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport (Baspo).
Foto: keystone-sda.ch
Max Kern und Alain Kunz

Jetzt ists klar: Profi-Klubs erhalten wegen entgangener Zuschauereinnahmen auch Bundesgelder, wenn sie ihren Angestellten die Löhne nicht kürzen. Das vermeldet gestern Matthias Remund, Direktor des Bundes-amts für Sport (Baspo). Neu stehen laut Remund den Klubs zwei Varianten zur Verfügung, um an die À-fonds-perdu-Beiträge (Gelder, die nicht zurückgezahlt werden müssen) zu kommen.

Eine mit der erforderlichen Lohnsenkung (von 20 Prozent, die Red.) und der Kompensation von höchstens zwei Dritteln der entgangenen Ticketeinnahmen.

Gesuche müssen bis Ende Monat eingereicht werden

Und eine ohne die erforderlichen Lohnsenkungen mit der Kompensationsmöglichkeit von maximal der Hälfte der entgangenen Ticketeinnahmen.

Bei beiden Varianten greift eine fünfjährige Fixierung der Gesamtlohnsumme. Die Klubs haben nun, so Remund, die Möglichkeit, bis Ende Monat Gesuche für die entgangenen Einnahmen aus den Spielen von Oktober, November und Dezember des vergangenen Jahres dem Baspo zu melden.

Matthias Hüppi, Espen-Präsident: «Nach wie vor leiden wir, wie alle anderen Vereine auch, massiv unter dem Verbot, das Stadion für eine sinnvolle und den Verhältnissen in einer grosszügigen Freiluftarena entsprechenden Anzahl Zuschauer öffnen zu dürfen. Deshalb begrüssen wir die Unterstützung des Bundes sehr.» Der FC St. Gallen hatte in den drei letzten Monaten 2020 fünf Heimspiele. Pro Match ohne Fans verlieren die Espen rund 500'000 Franken für diese Periode: ein Minus von 2,5 Millionen Franken.

Auch Mittel von Swiss Olympic können beantragt werden

YB tendiert dazu, die Lösung mit den 50 Prozent zu beanspruchen.

Zudem können die professionellen und semiprofessionellen Klubs für ihre Nachwuchsförderung neu parallel zu den À-fonds-perdu-Beiträgen Mittel von Swiss Olympic beantragen, um diesen Bereich ebenfalls zu alimentieren.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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