Balotelli spuckt grosse Töne
«Sion kann das beste Team der Schweiz werden»

Zum ersten Mal seit seiner Ankunft im Wallis stellt sich Mario Balotelli den Medien. Der Italiener will mit dem FC Sion noch Grosses erreichen.
Publiziert: 15.01.2023 um 19:27 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2023 um 19:28 Uhr
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Mario Balotelli stellt sich erstmals seit seiner Ankunft im Wallis den Medien.
Foto: imago/Pressefoto Baumann

Der FC Sion befindet sich derzeit im Trainingslager in Estepona, einem Badeort im Süden Spaniens. Für Mario Balotelli ist es eine spezielle Vorbereitung. Der Italiener laboriert nämlich derzeit noch mit muskulären Problemen am Oberschenkel. Im Interview mit dem «Nouvelliste» gibt sich der 32-Jährige jedoch zuversichtlich: «Mein Ziel ist es, für das Derby gegen Servette wieder fit zu sein.» Dieses findet am 29. Januar statt.

Zur Erinnerung: «Super Mario» ist für das erste Spiel nach der Winterpause gegen Lugano gesperrt, nachdem er den Basler Fans den Stinkefinger gezeigt hatte.

Im Interview geht der Stürmer auf seinen Saisonstart ein, der «in einer Liga, die eine gewisse Eingewöhnungszeit erfordert, ziemlich gut verlaufen ist». Insgesamt stand er bisher in neun Partien auf dem Feld, machte 545 Minuten – und schoss fünf Tore.

Auch mit seinen neuen Teamkollegen versteht er sich gut. Der Italiener ist sich sicher: «Sion kann die beste Mannschaft sein. Wenn man die Spieler betrachtet, habe ich nicht viele Teams gesehen, die uns überlegen sind.» Dennoch ist der FC Sion seiner Meinung nach noch etwas zu «verkrampft und blockiert während den Spielen.»

Tramezzani-Entlassung kam überraschend

Wird sich dies mit der Ankunft von Fabio Celestini ändern? Der Waadtländer Trainer ersetzte Ende November Paolo Tramezzani. Dieser Wechsel kam für Balotelli überraschend. «Der Abgang von Paolo war enttäuschend, denn ich schätze ihn sowohl als Person und als Trainer.» Dennoch freut sich der Italiener über die Zusammenarbeit mit Celestini. «Seit seiner Ankunft kann ich nur Gutes über ihn sagen.»

Bis zum Ende der Saison hat Balotelli noch einiges vor. Der Italiener will mit dem FC Sion den Schweizer Cup gewinnen. Als nächste Hürde steht für die Walliser der Viertelfinal am 1. März gegen Lugano auf dem Programm. Zudem hofft der Stürmer, dass sich sein Verein «über die Meisterschaft einen Platz im Europacup sichert».

Aktuell steht Sion auf dem 8. Platz der Super League – drei Punkte hinter dem vierten Platz.

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Mannschaft
SP
TD
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FC Lugano
FC Lugano
18
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31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
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29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
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27
7
FC Sion
FC Sion
18
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
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23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
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15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
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