«Laut zu werden gehört auch dazu!»
2:25
FCSG-Kämpfer Görtler:«Laut zu werden gehört auch dazu!»

Auf der Tribüne, in der Kabine
FC St. Gallen schreit sich zum Punkt!

Auf der Tribüne ist FCSG-Präsident Matthias Hüppi (63) der Lautsprecher. In der Pause machen sich beim Stand von 0:2 die St. Galler Spieler heiss. Trainer Peter Zeidler (58): «Und das nicht im Flüsterton …»
Publiziert: 13.05.2021 um 10:34 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2021 um 10:38 Uhr
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FCSG-Präsi Matthias Hüppi war mit Abstand der Lauteste im Zürcher Letzigrund in Sachen anfeuern.
Foto: Sven Thomann
Max Kern und Eynat Bollag

Der FCSG beginnt gegen den FC Zürich mit einem unüblichen 4-4-2-System mit Cabral im zentralen Mittelfeld. Geht nicht auf. St. Gallens Trainer Peter Zeidler: «Die ersten 20 Minuten nehme ich auf mich.» Der FCZ führt dank Treffern von Tosin und Rohner zur Pause mit 2:0.

Espen-Aggressiv-Leader Lukas Görtler: «In der Pause waren wir mit dem Rücken zur Wand. Wir nahmen uns vor, das Herz in die Hand zu nehmen, eine Reaktion zu zeigen. Das ist uns zum Glück gelungen. Es wurde dabei ein bisschen laut, vielleicht hat uns das gut getan. Wir haben uns gegenseitig aufgepusht und angeschrieen.»

Hüppi, der Unüberhörbare

Oben auf der Tribüne gibt Espen-Boss Matthias Hüppi den Lautsprecher. Immer wieder ruft er: «Chömed jetzt! Come on!» Hüppi ist mit Abstand lautester Zuschauer in Zürich.

Dank Treffern von Görtler (mit seinem Schoggifuss) und Adamu (nach Freistoss von Quintillà) gleichen die St. Galler noch aus. Hüppi streckt einen Daumen in die Luft. Ein Punkt, besser als nichts. Görtler: «Das Wichtigste heute: Die Mannschaft lebt.»

«Rumschreien ist nicht meine Art»

Zeidler: «Der Trainer war relativ ruhig, rumschreien ist nicht meine Art. Die Spieler haben sich gesagt, um was es geht. Sie haben sich gegenseitig daran erinnert, um was es geht. Und das nicht im Flüsterton...» Die Espen schreien sich zum Punkt. Jetzt gehts am Samstag zuhause gegen Lausanne, dann zuletzt in Genf gegen Servette. Beide Spiele ausfallen wird wohl Linksverteidiger Miro Muheim. Der Ex-FCZ-Junior verlässt im Letzi bereits nach 16 Minuten den Rasen. Mit einer Oberschenkelverletzung.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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