Celestini verzieht sich in die Loge
Weil Fabio Celestini (48) den Knüller gegen YB gesperrt verpasst, wird am Samstagabend Assistenztrainer Martin Rueda (61) einspringen. «Er hat mehr Erfahrung als Cheftrainer. Davide Callà und er werden aber zusammenarbeiten», erklärt Celestini seinen Entscheid. Doch von wo aus wird der Waadtländer selbst das Spiel verfolgen? «Ich brauche meine Ruhe, darum sitze ich in einer Loge.»
Berner bittet zum Debütantenball
Tim Meyer, Liam Bollati, Elvir Zukaj (Cup) und Damian Nigg: Schon vier Eigengewächse haben in dieser Saison ihr Debüt im GC-Profiteam gefeiert. Und gemäss Trainer Bruno Berner dürfte die Zahl bis zum Saisonende noch grösser werden. Bedingt auch durch die angespannte Personalsituation der Hoppers. Der Jugendwahn dürfte ganz nach dem Geschmack der neuen US-Besitzer sein. Die betonten im Zug der GC-Übernahme mehrfach, dass die Academy wieder gestärkt werden müsse.
Mit Nsame verliert YB auch die Torjägerkrone
Nach dem Abgang von YB-Legende Jean-Pierre Nsame nach Italien kündigt sich das Ende einer Ära an. Seit der Saison 2018/19 hat die Torjägerkrone der Super League einen Stammplatz in Bern: Dreimal Nsame, Guillaume Hoarau und Jordan Siebatcheu hiessen die Gewinner. In diesem Jahr wird das begehrte Objekt wohl zügeln müssen. Die besten Karten auf die begehrte Auszeichnung hat momentan FCZ-Stürmer Jonathan Okita (9 Saisontore), dicht gefolgt von St. Gallens Chadrac Akolo (8). Der beste YB-Torschütze ist Meschack Elia (5).
Team der Stunde blutet
Zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen - mit der Bilanz des FC Lugano kann nur Tabellenführer YB mithalten. Doch nun wirds bitter für die Tessiner: Unter der Woche kam raus, dass wegen Verletzungen sowohl Mittelfeld-Antreiber Ousmane Doumbia als auch Flügelflizer Ignacio Aliseda mehr als einen Monat lang ausfallen. Kurz vor dem Auswärtsspiel in St. Gallen die nächste Hiobsbotschaft: Auch Regisseur Mattia Bottani muss mehrere Wochen pausieren. Immerhin: In der Ostschweiz trifft Lugano auf den Lieblingsgegner, gegen kein anderes Team gabs seit Gründung der Super League 2003 mehr Siege als gegen St. Gallen (16).
Noch muss das Mega-Talent auf sein Debüt warten
Seit Donnerstag ist Italiens Megatalent Simone Pafundi bei Lausanne-Sport unter Vertrag. Sein Debüt in der Super League wird der 17-Jährige am Sonntag gegen Luzern aber nicht geben. Weil noch nicht alle Dokumente für einen internationalen Transfer bei der Liga eingetroffen sind. Bis Anfang Woche dürfte das aber der Fall sein. So wird die neue Nummer 30 von Lausanne am Mittwoch beim Gastspiel in Zürich zum ersten Mal vor Schweizer Publikum auftreten.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |