«Stand jetzt bin ich nächstes Jahr hier»
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FCL-Goalie Marius Müller:«Stand jetzt bin ich nächstes Jahr hier»

Alles Müller beim FCL
Publikumsliebling bleibt Luzern wohl erhalten

Er ist stark, er ist in Form und er ist glücklich. Aktuell hat Marius Müller (26) keinen Grund, den FC Luzern zu verlassen.
Publiziert: 07.07.2020 um 16:07 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2020 um 13:34 Uhr
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Er ist der sichere Rückhalt der Luzerner: Marius Müller hat in dieser Saison schon neun Mal zu Null gespielt.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Neun Mal hat Luzern-Keeper Marius Müller in dieser Saison schon zu Null gespielt. Das ist ordentlich, aber nicht Bestwert. Basels Omlin, Zürichs Brecher und YB-Goalie Von Ballmoos führen die Zu-Null-Tabelle mit 10 Partien an. Schaut man da drauf? «Na, klar», sagt Müller. «Das ist natürlich wichtig für uns Torhüter. Ich werde alles geben, um da noch was auszurichten.»

Nicht immer der Liebling

Der 26-Jährige ist gut drauf. Seine Luzerner sind das beste Team des Jahres (sieben Siege, zwei Unentschieden, eine Pleite). Und er selbst ist in den letzten paar Monaten zum Publikumsliebling aufgestiegen. Ist er gar beliebter als Pascal Schürpf, der einen eigenen Fan-Song hat? Müller: «Mir ist das am Ende wirklich egal. Ich habe schon alles erlebt. In Kaiserslautern war ich auch schon mal die verhasste Figur. Ich freue mich, dass ich hier so gut ankomme.»

Aber möchte er nicht auch einen eigenen Müller-Song? «Ab und zu hab ich auch schon einen Song von mir gehört. Da hab ich Pasci schon leicht Konkurrenz gemacht. Vielleicht kann man ja beide Songs anstimmen, wenn wieder mit Fans im Stadion gespielt werden kann», sagt Müller und lacht.

Hört sich ganz danach an, dass der gebürtige Heppenheimer auch nächste Saison im FCL-Tor stehen wird. Kann er das den Fans versprechen? Müller: «So wie es ausschaut, werde ich nächstes Jahr noch hier sein, ja. Ich habe keinen Kontakt zu anderen Klubs.» Aufatmen in der Innerschweiz. Beim FCL bleibt alles Müller.

Haus in Deutschland bald fertig

Nun wolle er sich aber voll auf die restlichen acht Partien dieser Saison konzentrieren. Und natürlich auf seine Familie. Im August gibts Nachwuchs. Marius' Frau Vivien ist hochschwanger. «Wir können die Schwangerschaft super geniessen. Alles top. Meiner Frau geht es gut. Sie hat wenig Probleme. Es macht Spass zuzuschauen, wie der Bauch tagtäglich grösser wird», freut sich Müller.

Er hofft, dass das Haus, dass die Müllers in Deutschland zwischen Mannheim und Frankfurt bauen, bis zur Geburt bezugsbereit sein wird. «Unsere Familien leben ja nicht in der Schweiz. Uns ist es schon wichtig, dass das Kind auch im familiären Umfeld sein kann.» Das Haus wird zusammen mit Viviens Eltern gebaut. «Dann kann sich meine Frau auch mal dahin zurückziehen», sagt Müller. Und ist zufrieden.

Ugrinic wieder beim FCL

Entgegen vieler Medienberichten steigt Filip Ugrinic (21) wieder ins FCL-Training ein. Der Mittelfeldspieler, der diese Saison leihweise in Holland beim FC Emmen absolviert hat, ist am Dienstag von seinen Luzerner Teamkollegen vor der Swissporarena herzlich begrüsst worden. Ugrinic hat sich in Holland nicht wirklich durchsetzen können. Meistens musste er auf der Bank Platz nehmen – insgesamt kommt er in der Eredivisie auf 13 Einsätze. Emmen hätte für den Luzerner eine Kaufoption (rund eine Million Franken) gehabt. Offenbar hat man die nun aber nicht gezogen. Wie es mit Ugrinic in Luzern weitergehen wird, ist noch offen.

Entgegen vieler Medienberichten steigt Filip Ugrinic (21) wieder ins FCL-Training ein. Der Mittelfeldspieler, der diese Saison leihweise in Holland beim FC Emmen absolviert hat, ist am Dienstag von seinen Luzerner Teamkollegen vor der Swissporarena herzlich begrüsst worden. Ugrinic hat sich in Holland nicht wirklich durchsetzen können. Meistens musste er auf der Bank Platz nehmen – insgesamt kommt er in der Eredivisie auf 13 Einsätze. Emmen hätte für den Luzerner eine Kaufoption (rund eine Million Franken) gehabt. Offenbar hat man die nun aber nicht gezogen. Wie es mit Ugrinic in Luzern weitergehen wird, ist noch offen.

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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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