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Heikle Szene in Luzern:Müsste Basel hier einen Penalty kriegen?

12-Tore-Klausel existiert nicht
Die Wahrheit hinter dem Cabral-Deal!

Brasilianische Medien melden, dass der FCB Arthur Cabral nach dessen 12. Saisontreffer verpflichten müsse. Laut BLICK-Infos ist das nicht korrekt.
Publiziert: 22.06.2020 um 16:56 Uhr
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Aktualisiert: 03.07.2020 um 23:03 Uhr
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Die angebliche 12-Tore-Klausel existiert nicht im Vertrag von Basel-Spieler Cabral.
Foto: TOTO MARTI
Stefan Kreis

Plötzlich hat Arthur Cabral die Schnauze voll! 0:1 liegt der FCB in Luzern zurück, die Basler haben gegen die aufsässigen Innerschweizer keinen Stich. Zuviel für den ehrgeizigen, brasilianischen Stürmer. Er schnappt sich den Ball kurz vor der Mittellinie, setzt zum Solo-Lauf an, lässt drei Gegenspieler stehen, will das Ruder im Alleingang rumreissen, wird erst in letzter Sekunde gebremst.

Eine Szene, stellvertretend dafür, wie wichtig Cabral für die Offensive der Basler ist. Auch wenn nichts geht, sorgt der 22-Jährige für Gefahr. Schon im Cup-Viertelfinal gegen Lausanne (3:2) war er mit seinen beiden Toren der Mann des Spiels. Gegen Luzern trifft er kurz vor Schluss zum 1:2.

Es ist sein 12. Tor im Dress des FC Basel. Brasilianische Medien berichten, dass der FCB Arthur Cabral nun fix übernehmen müsse, weil er die im Vertrag festgeschriebene Anzahl Treffer markiert habe. Laut BLICK-Infos ist diese Zahl aber nicht korrekt. Gleichwohl spricht viel dafür, dass Cabral mindestens bis zum Saisonende in Basel bleiben wird.

Wies danach weitergeht, ist offen. Über vier Millionen Franken Ablöse soll der Palmeiras-Stürmer kosten. Viel Geld für den FCB, der wegen der Corona-Krise auf jeden Franken schauen muss.

Der Ende Juni auslaufende Vertrag von Zdravko Kuzmanovic wurde deswegen nicht bis zum Saisonende verlängert. Kevin Bua wird den Klub Ende Monat ebenfalls verlassen, sein Vertrag läuft aus, auch er ist zu teuer für den finanziell angeschlagenen FCB. Gegen den FCL steht er nicht im Aufgebot, obwohl die Basler auf den Flügeln personell massive Probleme haben.

Statt auf Bua setzt Coach Marcel Koller zu Beginn auf Samuele Campo ehe er mit dem 19-jährigen Lirik Vishi ein Nachwuchsjuwel einwechselt. Der kostet nur einen Bruchteil von Bua, macht seine Sache in seinem ersten Pflichtspiel aber ansprechend.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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