In der dritthöchsten Liga sind einige interessante Teams vertreten, weshalb wir euch die Ausgangslage etwas genauer vorstellen wollen. Es winkt nämlich nichts Geringeres als der Aufstieg in die Challenge League.
Die grösste Änderung auf die neue Saison hin ist gewiss der neue Hauptpartner, welcher die Promotion League als Naming-Partner unterstützt. Während in den letzten beiden Jahren der Finanzdienstleiter Yapeal Hauptpartner war, übernimmt diese Funktion ab der bald beginnenden Saison Hoval. Der neue Titelsponsor ist in der Branche für Heiz- und Klimatechnik beheimatet. Hoval wird die Erste Liga, zu der die Promotion League und die 1. Liga Classic gehören, in den kommenden drei Jahren unterstützen.
Neu sieben U-21-Teams aus der Super League vertreten
In der vergangenen Saison kam der Promotion-League-Meister aus Luzern. Die U21 des FC Luzern sicherte sich den Titel, durfte aber nicht aufsteigen, da ein U-21-Team eines Superligisten nicht in der Challenge League spielen darf. Deshalb stiegen der Zweitplatzierte Stade Nyonnais und der Drittplatzierte FC Baden in der Challenge League auf. In dieser Saison wird es wieder nur einen Aufsteiger in die Challenge League geben. Diesen sichert sich der am besten klassierte, nicht U-21-Club.
Ab der am Samstag, 5. August, beginnenden Promotion-League-Saison sind sieben U-21-Clubs der Super-League-Vertreter in der dritthöchsten Liga vertreten. Während sich wie erwähnt Luzern die Krone aufsetzte, spielten auch die U-21 des FC Basel (9.), BSC Young Boys (11.), FC Zürich (12.) und FC St.Gallen (15.) in der Promotion League. Neu sind auch die Nachwuchsteams des Servette FC und FC Lugano in der Promotion League beheimatet. Daneben sind auch der FC Paradiso und SR Delémont in die dritthöchste Liga aufgestiegen. Den gegensätzlichen Weg musste der FC Chiasso (Konkurs) und YF Juventus gehen.
Es fällt dabei auf, dass kein Aufsteiger aus der Deutschschweiz kommt. Mit der U-21 des FC Lugano sowie dem FC Paradiso sind nach dem Konkurs des FC Chiasso auch wieder zwei Teams aus dem Tessin in der Promotion League vertreten. Die anderen beiden Aufsteiger stammen wie die drei Super-League-Aufsteiger aus der Romandie. Nicht nur auf höchster Stufe, sondern auch in der Promotion League sind die Teams aus der Westschweiz also auf dem Vormarsch.
Die heissesten Aufstiegskandidaten
Da die U-21-Teams nicht in die Challenge League aufsteigen können, werden sie hier nicht erwähnt. Bereits die letzte Saison hat gezeigt, dass sich das Aufstiegsrennen äusserst ausgeglichen entwickelt hat. Einen klaren Favoriten auf den Aufstieg gibt es deshalb nicht. Der FC Rapperswil-Jona verpasste den Aufstieg in der letzten Saison in der Barrage gegen Neuchâtel Xamax. Die Rapperswiler werden wohl auch in dieser Saison wieder vorne anzutreffen sein. Daneben hat auch der SC Cham den direkten Aufstieg in der letzten Saison nur um vier Zähler verpasst, was für die kommende Saison hoffen lässt.
Dahinter gibt es mit Etoile Carouge, dem SC Brühl und dem FC Breitenrain gleich drei Teams, die sich in der abgelaufenen Saison klar vor dem Rest der Liga klassieren konnten. Sie werden auch in dieser Saison wieder vorne mitmischen. Vielleicht ist es gar eines der genannten Teams, das am Ende der Saison über den Aufstieg jubeln darf. Dazu muss allerdings gesagt sein, dass neben der sportlichen Hürde jeweils auch die Auflagen der Liga zur Teilnahme an der Challenge League für gewisse Teams eine mindestens so grosse Hürde darstellen. Immerhin braucht man als bestplatzierter nicht U-21-Club am Ende der Saison keine Barrage zu bestreiten, sondern steigt direkt in die Challenge League auf.
Alle Spiele der neuen Promotion-League-Saison kann man live auf redfc.ch streamen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Biel-Bienne | 17 | 14 | 36 | |
2 | SC Kriens | 17 | 10 | 32 | |
3 | FC Breitenrain | 17 | 8 | 30 | |
4 | FC Basel II | 16 | 9 | 29 | |
5 | FC Rapperswil-Jona | 17 | 9 | 29 | |
6 | FC Bulle | 17 | 1 | 27 | |
7 | Vevey-Sports | 16 | 0 | 24 | |
8 | FC Zürich II | 17 | 8 | 24 | |
9 | FC Luzern II | 17 | -1 | 23 | |
10 | FC Grand-Saconnex | 17 | 6 | 22 | |
11 | BSC Young Boys II | 15 | -1 | 21 | |
12 | SC Bruhl St Gallen | 17 | -11 | 21 | |
13 | SC Cham | 17 | -5 | 20 | |
14 | FC Baden | 17 | -9 | 17 | |
15 | FC Lugano II | 16 | -11 | 16 | |
16 | FC Bavois | 17 | -3 | 16 | |
17 | SR Delemont | 17 | -8 | 15 | |
18 | FC Paradiso | 16 | -16 | 12 |