Die neue Promotion-League-Saison beginnt
Das sind die Favoriten für den Challenge-League-Aufstieg

Während der Ligabetrieb in den obersten beiden Schweizer Ligen bereits wieder läuft, startet auch die Promotion League am kommenden Wochenende in die neue Saison.
Publiziert: 03.08.2023 um 11:42 Uhr
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Aktualisiert: 03.08.2023 um 15:06 Uhr
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Der FC Rapperswil-Jona verpasste den Aufstieg in der letzten Saison in der Barrage gegen Neuchâtel Xamax.
Foto: keystone-sda.ch

In der dritthöchsten Liga sind einige interessante Teams vertreten, weshalb wir euch die Ausgangslage etwas genauer vorstellen wollen. Es winkt nämlich nichts Geringeres als der Aufstieg in die Challenge League.

Die grösste Änderung auf die neue Saison hin ist gewiss der neue Hauptpartner, welcher die Promotion League als Naming-Partner unterstützt. Während in den letzten beiden Jahren der Finanzdienstleiter Yapeal Hauptpartner war, übernimmt diese Funktion ab der bald beginnenden Saison Hoval. Der neue Titelsponsor ist in der Branche für Heiz- und Klimatechnik beheimatet. Hoval wird die Erste Liga, zu der die Promotion League und die 1. Liga Classic gehören, in den kommenden drei Jahren unterstützen.

Neu sieben U-21-Teams aus der Super League vertreten

In der vergangenen Saison kam der Promotion-League-Meister aus Luzern. Die U21 des FC Luzern sicherte sich den Titel, durfte aber nicht aufsteigen, da ein U-21-Team eines Superligisten nicht in der Challenge League spielen darf. Deshalb stiegen der Zweitplatzierte Stade Nyonnais und der Drittplatzierte FC Baden in der Challenge League auf. In dieser Saison wird es wieder nur einen Aufsteiger in die Challenge League geben. Diesen sichert sich der am besten klassierte, nicht U-21-Club.

Ab der am Samstag, 5. August, beginnenden Promotion-League-Saison sind sieben U-21-Clubs der Super-League-Vertreter in der dritthöchsten Liga vertreten. Während sich wie erwähnt Luzern die Krone aufsetzte, spielten auch die U-21 des FC Basel (9.), BSC Young Boys (11.), FC Zürich (12.) und FC St.Gallen (15.) in der Promotion League. Neu sind auch die Nachwuchsteams des Servette FC und FC Lugano in der Promotion League beheimatet. Daneben sind auch der FC Paradiso und SR Delémont in die dritthöchste Liga aufgestiegen. Den gegensätzlichen Weg musste der FC Chiasso (Konkurs) und YF Juventus gehen.

Es fällt dabei auf, dass kein Aufsteiger aus der Deutschschweiz kommt. Mit der U-21 des FC Lugano sowie dem FC Paradiso sind nach dem Konkurs des FC Chiasso auch wieder zwei Teams aus dem Tessin in der Promotion League vertreten. Die anderen beiden Aufsteiger stammen wie die drei Super-League-Aufsteiger aus der Romandie. Nicht nur auf höchster Stufe, sondern auch in der Promotion League sind die Teams aus der Westschweiz also auf dem Vormarsch.

Die heissesten Aufstiegskandidaten

Da die U-21-Teams nicht in die Challenge League aufsteigen können, werden sie hier nicht erwähnt. Bereits die letzte Saison hat gezeigt, dass sich das Aufstiegsrennen äusserst ausgeglichen entwickelt hat. Einen klaren Favoriten auf den Aufstieg gibt es deshalb nicht. Der FC Rapperswil-Jona verpasste den Aufstieg in der letzten Saison in der Barrage gegen Neuchâtel Xamax. Die Rapperswiler werden wohl auch in dieser Saison wieder vorne anzutreffen sein. Daneben hat auch der SC Cham den direkten Aufstieg in der letzten Saison nur um vier Zähler verpasst, was für die kommende Saison hoffen lässt.

Dahinter gibt es mit Etoile Carouge, dem SC Brühl und dem FC Breitenrain gleich drei Teams, die sich in der abgelaufenen Saison klar vor dem Rest der Liga klassieren konnten. Sie werden auch in dieser Saison wieder vorne mitmischen. Vielleicht ist es gar eines der genannten Teams, das am Ende der Saison über den Aufstieg jubeln darf. Dazu muss allerdings gesagt sein, dass neben der sportlichen Hürde jeweils auch die Auflagen der Liga zur Teilnahme an der Challenge League für gewisse Teams eine mindestens so grosse Hürde darstellen. Immerhin braucht man als bestplatzierter nicht U-21-Club am Ende der Saison keine Barrage zu bestreiten, sondern steigt direkt in die Challenge League auf.

Alle Spiele der neuen Promotion-League-Saison kann man live auf redfc.ch streamen.

Promotion League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Biel-Bienne
FC Biel-Bienne
17
14
36
2
SC Kriens
SC Kriens
17
10
32
3
FC Breitenrain
FC Breitenrain
17
8
30
4
FC Basel II
FC Basel II
16
9
29
5
FC Rapperswil-Jona
FC Rapperswil-Jona
17
9
29
6
FC Bulle
FC Bulle
17
1
27
7
Vevey-Sports
Vevey-Sports
16
0
24
8
FC Zürich II
FC Zürich II
17
8
24
9
FC Luzern II
FC Luzern II
17
-1
23
10
FC Grand-Saconnex
FC Grand-Saconnex
17
6
22
11
BSC Young Boys II
BSC Young Boys II
15
-1
21
12
SC Bruhl St Gallen
SC Bruhl St Gallen
17
-11
21
13
SC Cham
SC Cham
17
-5
20
14
FC Baden
FC Baden
17
-9
17
15
FC Lugano II
FC Lugano II
16
-11
16
16
FC Bavois
FC Bavois
17
-3
16
17
SR Delemont
SR Delemont
17
-8
15
18
FC Paradiso
FC Paradiso
16
-16
12
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