So funktioniert der neue Schotten-Modus
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Einfach erklärt in 90 Sekunden:So funktioniert der neue Schotten-Modus

Viele Absenzen beim FCB
Hitz-Alarm beim FC Basel

Am Wochenende steht in der Super League die 2. Runde an. Das sind die wichtigsten Kurznews.
Publiziert: 29.07.2023 um 08:18 Uhr
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Aktualisiert: 11.08.2023 um 14:51 Uhr
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Neuer Look für das Cornaredo: Weil die Gegentribüne (im Hintergrund rechts) für den Neubau abgerissen wird, gibts neu für diese Saison zwei provisorische Hintertorrampen.
Foto: Michael Wegmann

Lugano spielt jetzt im Mini-Cornaredo

Das Stadio Cornaredo von Lugano kommt in dieser Saison in einem neuen Gewand daher. Die Tribuna Monte Brè, die grosse Gegentribüne, wird abgerissen. Hinter der Seitenlinie wird eine Schutzmauer stehen. Dahinter beginnt der Aushub für das neue Stadion, das 2025 eröffnet werden soll. Auch die Kurven sehen neu aus. Hinter den beiden Toren stehen nämlich nun provisorische Tribünen mit je rund 2000 Plätzen, noch am Freitag wurde daran gearbeitet. Die Fankurven sind nun also nicht mehr meilenweit vom Platz entfernt, die Leichtathletikbahn wurde überbaut. Insgesamt bietet das neue Mini-Cornaredo in dieser Saison Platz für 4872 Zuschauer – zuvor hatten theoretisch 6000 Fans Platz.

Viele Absenzen bei Basel

Der FCB muss auch gegen Winterthur auf Stammgoalie Marwin Hitz (35) verzichten. Der schlägt sich mit einer Achillessehnenreizung herum und wird nicht im Aufgebot stehen. Auch Antony Dubasin (23), Leon Avdullahu (19) und Jonas Adjetey (19) fehlen verletzt. Stürmer Thierno Barry (20) muss nach seiner Gelb-Roten Karte gegen den FCSG ebenso zuschauen wie Taulant Xhaka (32). Der sitzt am Sonntag seine fünfte von insgesamt acht Spielsperren ab. Der Klassiker gegen den FCZ und der Kopfstoss gegen Nikola Katic (26) hallen nach.

Winti-Buess spielte einmal für Basel

Einen einzigen Super-League-Einsatz absolvierte Winti-Stürmer Roman Buess (30) für seinen Jugendverein, den FC Basel. Elf Jahre ists her, seit der damals 19-jährige Nachwuchsstürmer beim 2:1-Sieg gegen den FC Thun eingewechselt wurde. FCB-Trainer damals: Heiko Vogel (47).

Wer macht beim FCZ den Tosin?

Zürich verkaufte Anfang Woche seinen Topskorer Aiyegun Tosin (25) für rund 5 Millionen Euro an Lorient. Obwohl Trainer Bo Henriksen (48) seit vielen Wochen einen neuen Stürmer fordert, reist der FCZ ohne Neuzugang nach Genf. Henriksen wird im Sturmzentrum womöglich erneut auf Daniel Afriyie (22) setzen, der in der Super League noch nie getroffen hat. Das frühere Schalke-Supertalent Donis Avdijaj (26) traf zwar in der Vorbereitung als Mittelstürmer mehrfach, aber der Deutsch-Kosovare ist angeschlagen und fraglich für das Servette-Spiel. Zürich hat nur eines der vergangenen sieben Auswärtsspiele in Genf gewonnen und sechsmal verloren.

Okou trifft auf seine alte Liebe

Noch ist Teddy Okou (25) bei Luzern nicht der Schlüsselspieler, den man in ihm sieht. Die Ansätze sind aber da. Und solange die anderen liefern, hat der französische Dribbelkünstler Zeit. Vielleicht gelingt ihm ja ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Stade-Lausanne-Ouchy der erste Skorerpunkt. Gegen Djurgarden musste er zwar das Feld wegen Krampferscheinungen vorzeitig verlassen. Doch grosse Sorgen macht man sich beim FCL nicht. Am Sonntag dürfte er also wieder bereitstehen.

Siegpremiere für Berner gegen Lausanne?

Diese Bilanz macht GC nicht gerade Mut. Der neue Hoppers-Coach Bruno Berner (45) hat gegen den Gegner vom Samstag, Lausanne, in seiner Trainerkarriere in acht Versuchen noch nie gewonnen. Die vergangenen sechs gingen alle sogar verloren. Allerdings war Berner in den betreffenden zwei Saisons stets Trainer von Liga-Winzling Kriens, während Lausanne in der Challenge League zu den Grossen gehörte.

Geisterspiel für YB im Welschland

Da werden Erinnerungen an die öde Corona-Zeit in den Fussballstadien wach. Yverdon gegen YB findet am Sonntag ohne Zuschauer als Geisterspiel statt. Der Aufsteiger verzichtet aus Kosten- und Sicherheitsgründen an seinem temporären Ausweichort in Neuenburg darauf, die Maladière für Fans zu öffnen.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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