Veränderungen im Trainerteam
Das ist der neue Yakin-Plan für die Contini-Nachfolge

Nati-Trainer Murat Yakin plant Veränderungen im Trainerteam. Nach Giorgio Continis Wechsel zu YB sucht er nicht einen, sondern zwei neue Co-Trainer. Die Kompetenzen sollen auf mehrere Schultern verteilt werden.
Publiziert: 08.01.2025 um 11:14 Uhr
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Aktualisiert: 08.01.2025 um 15:35 Uhr
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Wenn alles nach Plan läuft, wird der Trainerstaff beim nächsten Nati-Zusammenzug deutlich anders aussehen.
Foto: TOTO MARTI
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Tobias WedermannFussballchef

Neues Jahr, neuer Co-Trainer – wie schon vor einem Jahr legt Nati-Trainer Murat Yakin aktuell die Leitplanken und die Ziele für die nächsten Monate fest. Über die Festtage hat der 50-Jährige ein entsprechendes Strategiepapier verfasst. Und wie vor zwölf Monaten ist er aktuell zudem auf der Suche nach einem neuen Assistenztrainer, nachdem Giorgio Contini vor Weihnachten zum neuen Chefcoach der Young Boys ernannt wurde.

Verändert haben sich im Vergleich zum letzten Jahr allerdings die Pläne von Yakin in einer Hinsicht: Aus einem Co-Trainer sollen laut Blick-Informationen zwei Assistenten werden. Ein Eins-zu-eins-Ersatz für Contini ist aufgrund des Anforderungsprofils sehr schwierig: Vielseitige Sprachkenntnisse, taktische Fähigkeiten, Unterstützung beim emotionalen Part in der Kabine, Bindeglied und respektierte Ansprechperson bei den Spielern und dem Cheftrainer. Die Kompetenzen sollen deshalb auf mehrere Schultern verteilt werden.

Eine erste Sitzung hat beim Schweizerischen Fussballverband bereits stattgefunden. Nach der Rückkehr von Nati-Direktor Pierluigi Tami aus dem Ausland soll das Anforderungsprofil zudem geschärft und Kandidaten fürs Nati-Co-Casting definiert werden. Noch im Lauf des Januars soll es zu ersten Gesprächen kommen, damit man die Positionen hinsichtlich des nächsten Nati-Zusammenzugs im März idealerweise präsentieren und installieren kann.

Patrick Rahmen so gut wie ausgeschlossen

Ex-YB-Coach Patrick Rahmen wurde zuletzt oft als Name genannt, hinter vorgehaltener Hand. Laut Blick-Infos ist diese Lösung aber so gut wie ausgeschlossen – worauf nun auch die neuen Yakin-Pläne mit einer Doppellösung hindeuten. In den Fokus dürften vielmehr Namen geraten, die noch nicht als Cheftrainer auf höchstem Niveau tätig waren. Die Kandidaten sollen sich diese Aufgabe mindestens bis und mit der WM 2026 vorstellen können, und bei ihnen soll nicht die Gefahr herrschen, dass sie bei einem frei werdenden Super-League-Job abgeworben werden.

Diese Kriterien würden auch gegen einen wie Alex Frei (45), den Nati-Rekordtorschützen, der schon als Cheftrainer bei Aarau, Winterthur und Basel gearbeitet hat. Die Namen von Ex-Nati-Captain Stephan Lichtsteiner, derzeit Trainer beim FC Wettswil-Bonstetten in der 1. Liga, sowie Davide Callà (40) dürften hingegen in diesen Gesprächen ganz sicher fallen. Granit Xhaka hatte schon vor einem Jahr seinen Vorgänger als Nati-Captain ins Spiel gebracht. Und Callà war schon damals ein heisser Kandidat als Co-Trainer, blieb schlussendlich aber beim FC Basel, wo er seit Sommer 2022 als Assistenztrainer im Staff tätig ist.

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