Trainer Yakin warf Schär aus dem Spielerrat
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Nati-Verteidiger verrät:Trainer Yakin warf Schär aus dem Spielerrat

Nicht mehr in Yakins Spielerrat
Schär läufts bei Newcastle, in der Nati weniger

Fabian Schär (31) befindet sich mit Newcastle seit Monaten im Hoch. In der Nati läuft es dem Innenverteidiger hingegen nicht immer rund.
Publiziert: 12.10.2023 um 18:15 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2023 um 07:51 Uhr
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Fabian Schär bestritt 77 Länderspiele für die Nati.
Foto: TOTO MARTI
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Seit Monaten befindet sich Newcastle mit dem Nati-Verteidiger Fabian Schär (31) im Höhenflug. Höhepunkt ist die Partie vor gut einer Woche, als Newcastle in der Champions League zu Hause PSG 4:1 abfertigt. Schär gelingt kurz vor Schluss ein Traumtor, als er aus der Distanz ins Lattenkreuz trifft. «Eine solche Atmosphäre habe ich noch nie erlebt», sagt Schär. Bereits vor dem Spiel sei in der ganzen Stadt die enorme Vorfreude spürbar gewesen.

Der Ostschweizer bestreitet bereits seine sechste Saison beim Traditionsklub im Nordosten Englands. «Newcastle ist meine zweite Heimat», so der 31-Jährige. «Team, Trainer, Klub – ich fühle mich sehr wohl.» Mal abgesehen vom Wetter könne er nichts Schlechtes erzählen. «Es macht mir extrem Spass und ich hoffe, dass diese Reise noch weitergeht.» In seinem bis nächsten Sommer dauernden Vertrag hat er eine Option für eine weitere Saison.

Hauptgrund für den Höhenflug: Trainer Eddie Howe (45). Schär hatte ihn gegenüber Blick als «Königstransfer» bezeichnet. «Alles, was er macht, hat Hand und Fuss. Du kannst jeden Tag etwas rausnehmen», so Schär. Auch zwischenmenschlich ist der Engländer herausragend. «Er hat ein sehr gutes Gefühl dafür, was jeder Spieler individuell braucht.»

Edelreservist in der Nati

Nicht so gut wie im Klub läuft es für Schär in der Nati. Unter Murat Yakin ist er nicht mehr im Spielerrat und nominell hinter Manuel Akanji (28) und Nico Elvedi (27) die Nummer 3 in der Innenverteidigung. Und wenn er von Beginn weg zum Zug kommt, dann sieht die Nati und er nicht gut aus – so wie beim 1:6 im WM-Achtelfinal gegen Portugal, als Schär in der Pause krank rausmuss. Oder beim 2:2 im September im Kosovo, als der Innenverteidiger einen schwarzen Tag einzieht.

«Wir alle haben gegen Kosovo nicht unser bestes Spiel gemacht», verteidigt sich Schär. Dass ihm in der Nati weniger Vertrauen entgegengebracht wird, als in Newcastle, ist aber offensichtlich. Die Rolle des Reservisten sei nicht immer einfach gewesen. «Wenn ich sehe, auf was für einem Niveau ich Woche für Woche spiele, war es für mich teilweise schon unverständlich», sagt Schär.

Am Sonntag gegen Belarus wird der Ostschweizer aufgrund der Absenz von Elvedi aber wieder in der Startaufstellung stehen. Schär hat ein gutes Gefühl. «Wir haben sehr gut trainiert. Und so, wie man trainiert, spielt man auch.» Bei der im September aufgekommenen Larifari-Kritik nimmt der 77-fache Internationale auch das Team in die Pflicht. «Dafür müssen wir uns selber an der Nase nehmen.»

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Deutschland
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Luxemburg
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Nordirland
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Qualifiziert
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Schweden
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Qualifiziert
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Dänemark
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Schottland
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Aserbaidschan
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Frankreich
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Island
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Georgien
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Ungarn
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Irland
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Polen
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Finnland
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Litauen
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Niederlande
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Malta
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Bosnien und Herzegowina
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Rumänien
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Zypern
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Österreich
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San Marino
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Qualifiziert
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Gruppe I
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Norwegen
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Estland
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Gruppe J
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Nordmazedonien
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Wales
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Liechtenstein
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Qualifiziert
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Gruppe K
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England
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Gruppe L
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