Auch der Ausgleich gegen Spanien wurde aberkannt
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Tor schon einmal geklaut:Auch der Ausgleich gegen Spanien wurde aberkannt

Wie konnte dieses Tor nicht zählen?
Yakin zu brisanten Nati-Videos: «Fehler, die uns wehtun»

Neue Videos sorgen nach der 1:4-Pleite gegen Spanien für Aufregung rund um die Schiedsrichter-Entscheidungen. Die Bilder zeigen, dass das Tor von Amdouni wohl hätte zählen müssen, während der spanische Führungstreffer fragwürdig bleibt.
Publiziert: 10.09.2024 um 11:53 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2024 um 19:47 Uhr
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Zeki Amdouni freute sich in der 48. Minute gegen Spanien bereits über den Ausgleichstreffer. Es wäre für den 23-Jährigen ein Doppelpack gewesen.
Foto: TOTO MARTI

Auf einen Blick

  • Nach dem Witz-Rot gegen die Dänen sorgen nun auch Entscheidungen im Spanien-Spiel für rote Köpfe
  • Videos zeigen, dass das Amdouni-Tor wohl hätte zählen müssen
  • Und Spaniens Führungstreffer bleibt fragwürdig
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

«Die Schiedsrichter sind momentan nicht auf unserer Seite», sagt Nati-Star Remo Freuler nach der 1:4-Niederlage gegen Spanien in der Nations League. Fazit nach zwei Schweizer Spielen: Eine skandalöse Rote Karte gegen Nico Elvedi im Dänemark-Spiel, zwei aberkannte Tore gegen Spanien sowie ein Tor der Spanier, bei dem bis heute unklar ist, ob der Ball wirklich hinter der Linie war.

Blick liegen neue Videos aus dem Stade de Genève vor, die nun etwas Licht ins Dunkle bringen – und das bosnische Schiedsrichter-Gespann um Irfan Peljto in den Fokus rücken. In der 48. Spielminute köpft Zeki Amdouni den Ball nach einem Vargas-Eckball zum vermeintlichen 2:2-Ausgleich ins Tor. Spieler, Staff und Fans freuen sich über die erfolgreiche Aufholjagd in Überzahl.

Doch Schiri Peljto gibt den Treffer nicht, da sein Assistent den Corner von Vargas zuvor im Aus gesehen hatte. Schaut man sich das Video, welches Blick vorliegt, an, muss dieser Schiri-Entscheid stark hinterfragt werden: Darauf sieht es nicht so aus, dass der Ball hinter der Grundlinie war.

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Spanien-Tor gar nicht hinter der Linie?

Auch die Situation beim ersten Führungstreffer der Spanier bleibt fragwürdig. Öffentlich wollte die neue Nummer 1 der Nati nach dem Spiel nicht über seine vier Gegentore reden, doch gemäss Blick-Informationen ist sich Gregor Kobel sicher: Das 1:0 der Spanier hätte nicht zählen dürfen, da der Ball nicht mit vollem Umfang hinter der Linie war. Über eine Torlinien-Technik verfügt man in der Nations League nicht, obwohl Peljto bei der Szene auf seine Uhr schaute, wo er normalerweise das entsprechende Signal erhalten würde. Nach längerem Zögern entscheidet der Schiedsrichter letztlich auf Goal.

War der Ball beim 0:1 wirklich hinter der Linie?
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Video wirft Fragen auf:War der Ball beim 0:1 wirklich hinter der Linie?

Auf den TV-Bildern ist nicht klar erkennbar, ob Kobel den Ball vor oder hinter der Linie pariert hatte. Der Videoschiedsrichter versuchte ebenfalls vergeblich, klare Bilder zu sichten. Entscheid: «Es konnte nicht bewiesen werden, dass der Ball nicht hinter der Torlinie war.» Im Video, welches Blick vorliegt, ist es ebenfalls unklar – Tendenz ist allerdings, dass der Ball nicht ganz über der Linie war. Die Zweifel am Tor wachsen weiter. Wieso die Schiedsrichter mit dieser Beweislage auf Tor entschieden haben, ist schwer nachvollziehbar.

Yakin: «Das ist brutal und tut weh»

Nati-Trainer Murat Yakin lenkt sich am Dienstag mit einer Padel-Partie ab. Danach spricht er mit Blick auch noch über die neu aufgetauchten Videos vom Spanien-Spiel: «Man kann im Nachhinein nichts mehr ändern. Schade, dass wir uns nicht belohnen für eine gute Leistung gegen den Europameister.» Und er meint auch: «Es sind viele Fehler passiert, die uns wehtun. Auch das 1:4-Ergebnis ist brutal und tut weh.»

«Es sind zu viele Fehler passiert»
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Yakin über Schiri-Patzer:«Es sind zu viele Fehler passiert»

Auch der SFV reagiert auf Blick-Anfrage nochmals auf die Szenen vom Sonntagabend. Beim SFV betont man zwar, dass man dem Schiedsrichter nicht die Schuld an der Spanien-Pleite geben will. Aber: «Auf keinem einzigen Videobild ist ersichtlich, dass der Ball beim ersten Tor der Spanier hinter der Torlinie war oder dass der Ball beim Corner zum vermeintlichen Ausgleich durch Zeki Amdouni im Aus war. Drum ist es für uns auch nach der Konsultation der neusten Videos schwer nachvollziehbar, warum die Unparteiischen so entschieden haben», heisst es in einer Stellungnahme.

Gruppe A
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Luxemburg
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Nordirland
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Slowakei
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Winner Ger/Ita
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Kosovo
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Slowenien
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Schweden
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Schweiz
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Gruppe C
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Belarus
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Griechenland
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Schottland
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Island
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Georgien
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Litauen
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Polen
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Rumänien
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San Marino
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Estland
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Israel
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Norwegen
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Nordmazedonien
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