100-Millionen-Mann und italienischer Meister
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Die Top-Stars der U21-EM:100-Millionen-Mann und italienischer Meister

Neben kleinen Schweizern
Das sind die grössten Versprechen an der U21-EM

Im Vergleich mit den anderen Teilnehmern der U21-EM ist sogar unser Aushängeschild Fabian Rieder (noch) ein kleines Licht.
Publiziert: 21.06.2023 um 09:56 Uhr
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Aktualisiert: 22.06.2023 um 18:33 Uhr
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100 Millionen legte Chelsea im Winter für Ukraine-Flügel Michailo Mudryk auf den Tisch.
Foto: Chelsea FC via Getty Images
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Sebastian WendelReporter Fussball

In der Schweiz ist die Rede von der besten U21 aller Zeiten. Sollten Amdouni, Rieder und Co. das ausgerufene Ziel, die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris, erreichen, wäre ihnen diese Auszeichnung gewiss. Das würde nämlich heissen: Die Schweiz hätte mehrere Fussball-Grossmächte hinter sich gelassen. Und in deren Kader wimmelt es nur so vor Qualität.

Der Spieler mit dem höchsten Marktwert im Schweizer EM-Kader ist Fabian Rieder (21), transfermarkt.ch schätzt ihn auf stolze 15 Millionen Franken. Damit liegt der YB-Shootingstar aber gerade mal auf Rang 49 aller Spieler an der U21-EM. 17 (!) Jungstars kommen auf 30 Millionen Franken oder mehr Marktwert.

Für viele Experten steht fest: So zahlreich wie am Turnier in Rumänien und Georgien waren die Superstars von morgen an einer U21-EM noch nie vertreten. Blick pickt fünf davon heraus:

Michailo Mudryk (22), Ukraine

Der Chelsea-Flügelflitzer führt mit 60 Millionen Franken die Marktwert-Tabelle aller EM-Teilnehmer an, im Winter überwiesen die Londoner sogar 100 Millionen für Mudryks Dienste an Schachtar Donezk. In seiner Heimat gilt Mudryk als grösstes Talent seit dem legendären Andrij Schewtschenko (46).

Sandro Tonali (23), Italien

Seit zwei Jahren Stammspieler bei der grossen AC Milan. Tonali ist auch in der «grossen» Squadra Azzura schon ein Schlüsselspieler – und dürfte diese in der Zukunft prägen.

Harvey Elliott (20), England

Hat es in der abgelaufenen Saison zum Stammspieler beim FC Liverpool geschafft. Und soll nach dem Umbruch diesen Sommer bei den «Reds» zum Gesicht des Teams werden.

Khephren Thuram (22), Frankreich

Machte mit Nizza im Frühling unschöne Bekanntschaft mit dem FC Basel (Out im Conference-League-Viertelfinal). Der jüngere Sohn von Lilian und Bruder von Gladbach-Profi Marcus Thuram wird von der Elite Europas gejagt – am wahrscheinlichsten ist ein Wechsel zu Liverpool.

Das musst du zur U21-Nati wissen

U21-Europameisterschaft

Das Turnier findet vom 21. Juni bis 8. Juli in Rumänien und Georgien statt. Die Schweiz spielt in der Gruppe D gegen Norwegen (22. Juni), Italien (25. Juni) und Frankreich (28. Juni), alle Gruppenspiele gehen in der rumänischen Stadt Cluj über die Bühne.

Darum gehts für die Schweiz

Neben dem EM-Titel gibts Startplätze für das olympische Fussballturnier 2024 in Paris zu gewinnen. Ein solcher ist das erklärte Ziel der Schweiz. In die Kränze kommen die drei besten Teams. Frankreich (ist als Olympia-Gastgeber 2024 automatisch dabei) und England (kann sich nicht für Olympische Spiele qualifizieren) spielen nur um den EM-Titel.

Das Schweizer Kader

Tor: Amir Saipi (Lugano), Marvin Keller (YB), Nicholas Ammeter (Wil)

Abwehr: Aurèle Amenda (YB), Lewin Blum (YB), Marco Burch (Luzern), Jan Kronig (Aarau), Serge Müller (Schaffhausen), Becir Omeragic (FCZ), Leonidas Stergiou (St. Gallen), Nicolas Vouilloz (Servette)

Mittelfeld/Sturm: Zeki Amdouni (Basel), Gabriel Barès (Thun), Matteo Di Giusto (Winterthur), Kastriot Imeri (YB), Ardon Jashari (Luzern), Bledian Krasniqi (FCZ), Darian Males (Basel), Dan Ndoye (Basel), Fabian Rieder (YB), Simon Sohm (Parma), Filip Stojilkovic (Darmstadt), Julian von Moos (St. Gallen)

Das Trainer-Team

Patrick Rahmen (Cheftrainer), Enrico Schirinzi (Assistent), Swen König (Goalietrainer), Gianluca Frontino (Videoanalyst), Thomas Bernhard (Konditionstrainer)

Unsere grössten Rivalen

Deutschland (Titelverteidiger), Frankreich, England, Holland und Italien sind die heissesten Titelanwärter. Die Schweiz gehört mit Belgien und Portgual zum erweiterten Favoritenkreis.

Die grössten U-Erfolge der Schweiz

Männer: 2002 U17-Europameister, 2009 U17-Weltmeister, 2011 U21-Vize-Europameister

Frauen: 2015 U17-Vize-Europameisterinnen

U21-Europameisterschaft

Das Turnier findet vom 21. Juni bis 8. Juli in Rumänien und Georgien statt. Die Schweiz spielt in der Gruppe D gegen Norwegen (22. Juni), Italien (25. Juni) und Frankreich (28. Juni), alle Gruppenspiele gehen in der rumänischen Stadt Cluj über die Bühne.

Darum gehts für die Schweiz

Neben dem EM-Titel gibts Startplätze für das olympische Fussballturnier 2024 in Paris zu gewinnen. Ein solcher ist das erklärte Ziel der Schweiz. In die Kränze kommen die drei besten Teams. Frankreich (ist als Olympia-Gastgeber 2024 automatisch dabei) und England (kann sich nicht für Olympische Spiele qualifizieren) spielen nur um den EM-Titel.

Das Schweizer Kader

Tor: Amir Saipi (Lugano), Marvin Keller (YB), Nicholas Ammeter (Wil)

Abwehr: Aurèle Amenda (YB), Lewin Blum (YB), Marco Burch (Luzern), Jan Kronig (Aarau), Serge Müller (Schaffhausen), Becir Omeragic (FCZ), Leonidas Stergiou (St. Gallen), Nicolas Vouilloz (Servette)

Mittelfeld/Sturm: Zeki Amdouni (Basel), Gabriel Barès (Thun), Matteo Di Giusto (Winterthur), Kastriot Imeri (YB), Ardon Jashari (Luzern), Bledian Krasniqi (FCZ), Darian Males (Basel), Dan Ndoye (Basel), Fabian Rieder (YB), Simon Sohm (Parma), Filip Stojilkovic (Darmstadt), Julian von Moos (St. Gallen)

Das Trainer-Team

Patrick Rahmen (Cheftrainer), Enrico Schirinzi (Assistent), Swen König (Goalietrainer), Gianluca Frontino (Videoanalyst), Thomas Bernhard (Konditionstrainer)

Unsere grössten Rivalen

Deutschland (Titelverteidiger), Frankreich, England, Holland und Italien sind die heissesten Titelanwärter. Die Schweiz gehört mit Belgien und Portgual zum erweiterten Favoritenkreis.

Die grössten U-Erfolge der Schweiz

Männer: 2002 U17-Europameister, 2009 U17-Weltmeister, 2011 U21-Vize-Europameister

Frauen: 2015 U17-Vize-Europameisterinnen

Youssoufa Moukoko (18), Deutschland

Der zweitjüngste Spieler der U21-EM hat einen aktuellen Marktwert von über 30 Millionen Franken. Noch Fragen? Auf BVB-Star Moukoko liegen die Hoffnungen, dass er die chronischen Sturmprobleme der Deutschen löst. Nach der U21-EM dann auch im A-Team von Hansi Flick (58).

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Schweiz
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Irland
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