«Während EM möchte ich keine Berater im Hotel!»
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U21-Coach Rahmen stellt klar:«Während EM möchte ich keine Berater im Hotel!»

Nati-Jungstars träumen vom grossen Transfer
Vermasseln Wechselgelüste den Schweizer EM-Coup?

Die Schweizer U21 will an der EM unter die Top 3. Dafür reist die vielleicht beste Junioren-Nati aller Zeiten ans Turnier in Rumänien und Georgien. Blöd nur: Die EM findet mitten in der heissen Transferphase statt.
Publiziert: 06.06.2023 um 00:28 Uhr
|
Aktualisiert: 07.06.2023 um 16:16 Uhr
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Zeki Amdouni (links) und Fabian Rieder verstärken an der EM die U21-Nati. In der gleichen Zeit könnte sich ihr Auslandtransfer konkretisieren.
Foto: TOTO MARTI
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Sebastian WendelReporter Fussball

In gut zwei Wochen gehts los: Gegen Norwegen bestreitet die Schweizer U21-Nati am 22. Juni ihr erstes Gruppenspiel an der EM in Rumänien und Georgien. Vorgabe für das Team des neuen U21-Trainers Patrick Rahmen ist nicht weniger als die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Sprich: Die Schweiz muss an der EM unter die besten Drei kommen.

Bisheriges Bestergebnis an einer U21-EM ist Rang 2 im Jahr 2011. Bei der letzten Teilnahme vor zwei Jahren blieben die Schweizer in der Gruppenphase hängen. In dieser warten 2023 mit Italien und Frankreich bereits zwei Riesenbrocken. Um die aus dem Weg zu räumen, reist die vielleicht beste U21 aller Zeiten ans Turnier. Gleich sieben Spieler im EM-Aufgebot haben schon Erfahrung in der A-Nati gesammelt – darunter Fabian Rieder (YB), Zeki Amdouni (Basel) und Ardon Jashari (Luzern).

«Besser, als wenn es niemanden interessiert»

Trainer Patrick Rahmen sagt im Blick-Kick: «Ob wir die stärkste U21 aller Zeiten sind, müssen wir an der EM beweisen. Mir ist Druck und eine grosse Erwartungshaltung aber lieber, als wenn niemanden interessiert, wie wir abschneiden.»

Neben den Wikingern aus Norwegen, «Les Bleus» und der «Squadra Azzura» könnte ein weiterer Gegner zum Stolperstein werden – einer aus den eigenen Reihen. Um praktisch die Hälfte von Rahmens Kader nämlich gibts Wechselspekulationen. Bei Rieder, Amdouni und Jashari ist die Frage weniger ob, sondern wann sie in der Sommerpause ins Ausland wechseln.

Ist der Kopf nicht nur bei der EM?

Auch bei Dan Ndoye, Darian Males, Bradley Fink oder Marco Burch beträgt die Chance fifty-fifty, dass sie bei ihren Klubs bleiben. Logisch also, haben die Nati-Jungstars den Kopf in den nächsten Wochen nicht nur bei der EM. Sondern auch beim nächsten, in diesem Alter sehr wichtigen Karriereschritt. Ob ins Ausland oder innerhalb der Super League.

Das musst du zur U21-Nati wissen

U21-Europameisterschaft

Das Turnier findet vom 21. Juni bis 8. Juli in Rumänien und Georgien statt. Die Schweiz spielt in der Gruppe D gegen Norwegen (22. Juni), Italien (25. Juni) und Frankreich (28. Juni), alle Gruppenspiele gehen in der rumänischen Stadt Cluj über die Bühne.

Darum gehts für die Schweiz

Neben dem EM-Titel gibts Startplätze für das olympische Fussballturnier 2024 in Paris zu gewinnen. Ein solcher ist das erklärte Ziel der Schweiz. In die Kränze kommen die drei besten Teams. Frankreich (ist als Olympia-Gastgeber 2024 automatisch dabei) und England (kann sich nicht für Olympische Spiele qualifizieren) spielen nur um den EM-Titel.

Das Schweizer Kader

Tor: Amir Saipi (Lugano), Marvin Keller (YB), Nicholas Ammeter (Wil)

Abwehr: Aurèle Amenda (YB), Lewin Blum (YB), Marco Burch (Luzern), Jan Kronig (Aarau), Serge Müller (Schaffhausen), Becir Omeragic (FCZ), Leonidas Stergiou (St. Gallen), Nicolas Vouilloz (Servette)

Mittelfeld/Sturm: Zeki Amdouni (Basel), Gabriel Barès (Thun), Matteo Di Giusto (Winterthur), Kastriot Imeri (YB), Ardon Jashari (Luzern), Bledian Krasniqi (FCZ), Darian Males (Basel), Dan Ndoye (Basel), Fabian Rieder (YB), Simon Sohm (Parma), Filip Stojilkovic (Darmstadt), Julian von Moos (St. Gallen)

Das Trainer-Team

Patrick Rahmen (Cheftrainer), Enrico Schirinzi (Assistent), Swen König (Goalietrainer), Gianluca Frontino (Videoanalyst), Thomas Bernhard (Konditionstrainer)

Unsere grössten Rivalen

Deutschland (Titelverteidiger), Frankreich, England, Holland und Italien sind die heissesten Titelanwärter. Die Schweiz gehört mit Belgien und Portgual zum erweiterten Favoritenkreis.

Die grössten U-Erfolge der Schweiz

Männer: 2002 U17-Europameister, 2009 U17-Weltmeister, 2011 U21-Vize-Europameister

Frauen: 2015 U17-Vize-Europameisterinnen

U21-Europameisterschaft

Das Turnier findet vom 21. Juni bis 8. Juli in Rumänien und Georgien statt. Die Schweiz spielt in der Gruppe D gegen Norwegen (22. Juni), Italien (25. Juni) und Frankreich (28. Juni), alle Gruppenspiele gehen in der rumänischen Stadt Cluj über die Bühne.

Darum gehts für die Schweiz

Neben dem EM-Titel gibts Startplätze für das olympische Fussballturnier 2024 in Paris zu gewinnen. Ein solcher ist das erklärte Ziel der Schweiz. In die Kränze kommen die drei besten Teams. Frankreich (ist als Olympia-Gastgeber 2024 automatisch dabei) und England (kann sich nicht für Olympische Spiele qualifizieren) spielen nur um den EM-Titel.

Das Schweizer Kader

Tor: Amir Saipi (Lugano), Marvin Keller (YB), Nicholas Ammeter (Wil)

Abwehr: Aurèle Amenda (YB), Lewin Blum (YB), Marco Burch (Luzern), Jan Kronig (Aarau), Serge Müller (Schaffhausen), Becir Omeragic (FCZ), Leonidas Stergiou (St. Gallen), Nicolas Vouilloz (Servette)

Mittelfeld/Sturm: Zeki Amdouni (Basel), Gabriel Barès (Thun), Matteo Di Giusto (Winterthur), Kastriot Imeri (YB), Ardon Jashari (Luzern), Bledian Krasniqi (FCZ), Darian Males (Basel), Dan Ndoye (Basel), Fabian Rieder (YB), Simon Sohm (Parma), Filip Stojilkovic (Darmstadt), Julian von Moos (St. Gallen)

Das Trainer-Team

Patrick Rahmen (Cheftrainer), Enrico Schirinzi (Assistent), Swen König (Goalietrainer), Gianluca Frontino (Videoanalyst), Thomas Bernhard (Konditionstrainer)

Unsere grössten Rivalen

Deutschland (Titelverteidiger), Frankreich, England, Holland und Italien sind die heissesten Titelanwärter. Die Schweiz gehört mit Belgien und Portgual zum erweiterten Favoritenkreis.

Die grössten U-Erfolge der Schweiz

Männer: 2002 U17-Europameister, 2009 U17-Weltmeister, 2011 U21-Vize-Europameister

Frauen: 2015 U17-Vize-Europameisterinnen

Die U21-EM findet mitten in der heissen Transferphase statt. Die Berater holen Angebote rein und wollen diese mit ihren Klienten besprechen. Wie sollen da EM und Wechselprozess aneinander vorbeigehen?

Rahmen im Blick-Kick: «Berater im Teamhotel will ich nicht!» Aber, so der frühere FCB-Coach, die Kommunikation zwischen Spieler und Berater könne ja auch anders stattfinden. «Für solche Gespräche muss man heute nicht mehr am gleichen Tisch sitzen. Wir haben Verständnis und die Jungs werden da ihre Freiräume haben, solange alles im normalen Rahmen abläuft. Vor den Spielen aber erwarte ich vollen Fokus auf die U21.» Den brauchts, damits für die Schweizer klappt mit dem EM-Coup.

Rahmen im «Blick Kick» vom 5. Juni zum Thema Clubfussball
25:30
«Weiss nie, was alles kommt»:Rahmen im «Blick Kick» vom 5. Juni zum Thema Clubfussball
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Liga A, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
8
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2
Kroatien
Kroatien
6
0
8
3
Schottland
Schottland
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-1
7
4
Polen
Polen
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4
Liga A, Gruppe 2
Mannschaft
SP
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1
Frankreich
Frankreich
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6
13
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Italien
Italien
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5
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Belgien
Belgien
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Israel
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Liga A, Gruppe 3
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Deutschland
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Niederlande
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Ungarn
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Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
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Liga A, Gruppe 4
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Spanien
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Dänemark
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Serbien
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Schweiz
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Liga B, Gruppe 1
Mannschaft
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Tschechien
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Ukraine
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Georgien
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Albanien
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Liga B, Gruppe 2
Mannschaft
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England
England
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Griechenland
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Irland
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-9
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Finnland
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Liga B, Gruppe 3
Mannschaft
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Norwegen
Norwegen
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Österreich
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Slowenien
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Kasachstan
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Liga B, Gruppe 4
Mannschaft
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Wales
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5
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Türkei
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Island
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Montenegro
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Liga C, Gruppe 1
Mannschaft
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1
Schweden
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Slowakei
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3
Estland
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-6
4
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Aserbaidschan
Aserbaidschan
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Liga C, Gruppe 2
Mannschaft
SP
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Rumänien
Rumänien
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15
18
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Kosovo
Kosovo
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3
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Zypern
Zypern
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-11
6
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Litauen
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Liga C, Gruppe 3
Mannschaft
SP
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1
Nordirland
Nordirland
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8
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2
Bulgarien
Bulgarien
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-3
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3
Belarus
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Luxemburg
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Liga C, Gruppe 4
Mannschaft
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1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
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Armenien
Armenien
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Färöer
Färöer
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Lettland
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Liga D, Gruppe 1
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San Marino
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Gibraltar
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Liechtenstein
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Liga D, Gruppe 2
Mannschaft
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Moldawien
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Malta
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Andorra
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