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Nati-Trainer Murat Yakin zeigt sich gut gelaunt auf dem Velo.

Foto: TOTO MARTI

Christian Finkbeiner, Sebastian Rieder und Toto Marti

Velo ohne Helm

Für den kurzen Weg vom Hotel zum Trainingsplatz können die Spieler auf ein modernes Bike zurückgreifen. Ein Grossteil der Mannschaft ist dabei mit Helm unterwegs, ohne Rücksicht auf die Frisur – selbst Manuel Akanji, der mit seinen geknöpften Haaren jedoch vorsichtig ist. «Immer schön pflegen», sagt er dazu. Auf einen Kopfschutz verzichten derweil Pierluigi Tami, Noah Okafor, Ricardo Rodriguez, Kevin Mbabu und Granit Xhaka. «Ein schlechtes Vorbild», meint der Captain dazu selbstkritisch.

Padel statt Golf

Weil Golf zu viel Zeit frisst, lenken sich die Spieler im Nati-Camp bei Gelegenheit mit der spanischen Trendsportart Padel vom Fussball ab. Zum Start der Nati-Woche kam es dabei zum Match zwischen den Paarungen Remo Freuler / Fabian Schär und Vincent Sierro / Michel Aebischer, wobei Letztere am Ende das hart umkämpfte Duell für sich entschieden.

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Vertagter Entscheid

Seit Jahren plant der SFV den Bau eines Verbandszentrums. Wo, ist noch nicht klar. Der Entscheid des Zentralvorstands über den Standort wurde vertagt, da noch Gespräche mit den Behörden ausstehen. In der Auswahl stehen Cham, Muntelier bei Murten sowie Payerne. Der Bau soll 2025 begonnen und 2028 fertiggestellt werden. Kosten? Rund 50 bis 55 Millionen Franken.

Lustige Meisterfrage

Dereck Kutesa (26) ist einer von sechs Nati-Spielern, die einst bei Servette ausgebildet worden sind, aber der Einzige, der noch bei den Genfern spielt. Auf die Frage, ob Servette Meister wird, hält sich der Stürmer bedeckt. «Es kann in beide Richtungen schnell gehen. Wir schauen von Spiel zu Spiel», sagt der Nati-Debütant, womit er mit seiner Floskel bei den Kollegen Vincent Sierro (28) und Becir Omeragic (22) für Gelächter sorgt. Bei diesen sind die Sympathien verteilt. Sierro, zweimal Meister mit YB, drückt den Bernern die Daumen, der gebürtige Genfer Omeragic wünscht sich selbstredend den ersten Titel Servettes seit 1999.

Verspätete Anreise

Als Letzter des Nati-Trosses traf am Dienstag Patrick Foletti im Camp in La Manga ein. Der Goalie-Trainer blieb aus persönlichen Gründen zwei Tage länger in der Schweiz und verpasste somit das erste Training auf dem Platz. Ebenfalls nicht dabei ist der angeschlagene Keeper Gregor Kobel (26), der im Hotel bleibt und immer noch ein grosses Fragezeichen für die Testspiele ist. Ulisses Garcia (28) dreht zwar auf dem Platz seine Runden, nimmt aber nicht an der öffentlichen Einheit teil, die rund 20 Schaulustige verfolgen.

WM-Quali Gruppe A