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Platz 2 hat die Schweiz auf sicher. Der Kampf um Platz 1 gegen Italien wird eine enge Sache.

Foto: TOTO MARTI

Alain Kunz

Wie lösen wir das Katar-Ticket ohne den heiklen Playoff-Umweg im März? Dazu müssen wir unsere Gruppe auf Platz eins beenden. Platz zwei haben wir ja auf sicher.

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Was für ein Jubiläum! Breel Embolo trifft bei seinem 50. Länderspiel doppelt.

Foto: TOTO MARTI

Der einfachste Weg ist ein Sieg in Rom gegen das punktgleiche Italien am 12. November. Dann reicht im letzten Spiel gegen die ausgeschiedenen Bulgaren ein Punkt. Wenn wir gegen diese verlieren, entscheidet die Tordifferenz, wenn Italien Nordirland schlägt.

Was passiert bei Unentschieden in Rom?

Verlieren wir gegen Italien, haben wir nur noch dann eine Chance, wenn der Europameister in Belfast Nordirland unterliegt und wir Bulgarien schlagen. Dann entscheidet auch die Tordifferenz.

Was aber, wenn Italien und die Schweiz in Rom Unentschieden spielen und in ihren letzten Spielen die gleiche Anzahl Punkte holen? Dann entscheidet wiederum die Tordifferenz, die im Moment für Italien spricht, um zwei Tore. Was heisst: gewinnen beide das letzte Spiel, muss die Schweiz mindestens 3:0 gewinnen, um bei einem Ein-Tore-Sieg der Azzurri gleichzuziehen.

Kommts gar zu Losentscheid?

Tritt dieser Fall ein, dann sind die Schweiz und Italien haargenau punkt- und torgleich. Die Tordifferenz wäre gleich. Die Anzahl erzielter Tore auch. Ebenso alle Kriterien in den Direktbegegnungen: Also Anzahl Punkte, Tordifferenz und Anzahl erzielter Tore. Das nächste Kriterium wären die Auswärtstore in den Direktbegegnungen. Italien steht da bei null. Wir wären besser, sobald wir in Rom ein Tor schiessen.

Gibts aber ein 0:0 ist man nach wie vor im Gleichschritt. Es kämen die Minuspunkte wegen Gelber und Roter Karten zum Tragen. Da stehts im Moment … acht zu acht.

Bleibt auch dieses Kriterium gleich, entscheidet … das Los.

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