«Wusste erst 6 Stunden vor Transferschluss von Chelsea»
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Zakaria über Mega-Transfer:«Wusste erst 6 Stunden vor Transferschluss von Chelsea»

«Ich wusste am Morgen nichts»
Zakaria: So verrückt lief mein Chelsea-Wechsel

Am Morgen des 1. Septembers steht Denis Zakaria (25) als Juve-Spieler auf. Am Abend ist er bei Chelsea unter Vertrag. Wie der Nati-Star den verrückten Tag erlebte.
Publiziert: 20.09.2022 um 17:18 Uhr
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Aktualisiert: 20.09.2022 um 17:34 Uhr
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Denis Zakaria lacht.
Foto: TOTO MARTI
Andreas Böni

Denis Zakaria lacht. Immer wieder. Die Tatsache, dass er bei seinem neuen Klub Chelsea noch keine Sekunde spielte, ist weit weg. «Ich bin glücklich, Fussballer zu sein und lebe meinen Traum. Darum bin ich immer positiv», sagt der Genfer nach dem Training mit der Nati in Bad Ragaz.

Und spricht dann über jenen verrückten 1. September, den Tag, als das Transferfenster schloss. Er wusste am Morgen beim Aufstehen noch nicht, dass er am Abend Chelsea-Spieler sein würde. «Gar nicht, es ist alles sehr schnell gegangen. Ich wusste erst sechs Stunden vor Ende des Transferfensters, dass ein Wechsel zu Chelsea möglich ist.»

«Von Liverpool hörte ich von meinem Berater»

Am Morgen wurde klar, dass Juventus Turin bereit war, ihn abzugeben – obwohl man ihn erst im Winter von Borussia Mönchengladbach verpflichtet hatte. Chelsea wollte ihn. «Ich packte meine Sachen, wartete, bis die Verträge unterschrieben sind. Dann habe ich den Medizin-Check in Turin gemacht und es war durch, es war sehr knapp», erzählt der Mittelfeldspieler.

Zuvor gab es auch Gerüchte, dass Liverpool ihn verpflichten will. War ein möglicher Transfer konkret? «Ich habe von meinem Berater das gehört, aber am Ende war es Chelsea. Und ich glaube, dass ich in England glücklicher sein werde als in Turin.»

Was war bei Juventus nicht gut? «Schwierig zu sagen. Vielleicht war der Stil des Fussballs nicht so meiner. Die Mannschaft war viel hinten, hatte nicht so viel Platz. Ich bin ein Spieler, der viel Platz braucht für meine Läufe. In England passt das vielleicht besser für mich.»

Keine Probleme mit Allegri

Das Verrückte am Wechsel zu Chelsea: Kurz nach Zakarias Verpflichtung wurde Trainer Thomas Tuchel entlassen und durch Graham Potter ersetzt. «Thomas Tuchel war mit ein Grund, dass ich zu Chelsea ging, er ist ein super Trainer. Aber nun hatten wir wenig Zeit mit ihm, aber das ist Fussball. Alles geht schnell. Ich habe vielleicht mit dem neuen Trainer, von dem ich viel Gutes gehört habe, auch eine neue Chance. Ich werde viel arbeiten, um meinen Platz zu bekommen.»

Mit Trainer Massimiliano Allegri habe er keine Probleme gehabt. «Er ist ein guter Mensch, das kann ich klar sagen. Vielleicht hat die Mannschaft nicht so gut gespielt, was schade ist. Vom Kader her können sie es viel besser machen.»

Die Intensität sei höher, hat er in den ersten Trainings schon gespürt. «Ich will das beste Gesicht zeigen, das ich habe.» Um Chelsea dann dazu zu bewegen, die Kaufoption auf ihn zu ziehen.

Die Gegenwart heisst allerdings Schweizer Nati: am Samstag in Saragossa gegen Spanien und am Dienstag gegen Tschechien in St. Gallen.

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