«Die Bundesliga passt am besten zu mir»
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Augsburg-Stürmer Andi Zeqiri:«Die Bundesliga passt am besten zu mir»

Bundesliga-Stürmer mit Torriecher
Andi Zeqiri nach Umwegen wieder im A-Team

Der 22-jährige Stürmer aus dem Waadtland ist zurück im Kader der Schweizer Nati. Da Murat Yakin in der Offensive Seferovic und Embolo fehlen, steigt für den Bundesliga-Stürmer die Chance auf die Startelf.
Publiziert: 09.11.2021 um 19:52 Uhr
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Aktualisiert: 09.11.2021 um 20:14 Uhr
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Andi Zeqiri ist zurück im Kreis der Nationalmannschaft.
Foto: TOTO MARTI
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Ugo Curty

Innert eines Monats hat sich Andi Zeqiri von einem überzähligen Spieler zu einer Sturmhoffnung für die Nati entwickelt. Der Waadtländer Stürmer wurde für die Spiele im Oktober (gegen Nordirland und Litauen) nicht aufgeboten. Am Montagabend, vier Tage vor der «Finalissima» in Rom, stand er im Cornaredo in Lugano auf dem Platz.

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«Ich bin froh, dass ich zurück bin und hoffe, dass es so weitergeht», sagt der Spieler, der im Sommer von Premier-League-Klub Brighton nach Augsburg ausgeliehen wurde. «Ich habe die Zeit abseits der Nati genutzt, um an mir zu arbeiten, um im Verein gute Leistungen zu erbringen. Ich wusste, dass ich in Deutschland Tore schiessen muss, und das habe ich auch getan.»

Andi Zeqiri (links) war in Lugano wieder mit seinen Schweizer Teamkollegen vereint.
Foto: Keystone

Der gebürtige Lausanner erzielte zwei Tore (ein Assist) für Augsburg. Nach einem enttäuschenden Jahr bei Brighton & Hove Albion startet er nun seine Karriere in der Bundesliga neu. «Das ist die Liga, die am besten zu mir passt. Ich mag die Intensität und den Kontakt. Als ich in Augsburg unterschrieben habe, war mein Ziel zu spielen. Ich habe das Glück, dass ich das Vertrauen des Trainers habe. Im Moment funktioniert es gut, auch wenn wir aktuell eine schwierige Zeit durchmachen.»

Sturmhoffnung für Murat Yakin

Sein Verein befindet sich in der Bundesliga auf dem Barrage-Platz (16. Rang mit 11 Punkten aus neun Spielen). Bei der 0:1-Niederlage gegen Wolfsburg letzte Woche hatte Andi Zeqiri gar den Ausgleich aus dem Fuss. «Ich habe das ganze Wochenende über diesen Fehlschuss nachgedacht», sagt er. «Aber jetzt konzentriere mich zu 100 Prozent auf die Nati.»

Der Stürmer, der kurz vor der Europameisterschaft aus der Schweizer Nationalmannschaft gestrichen wurde, ist nun eine echte Alternative im Sturm. Er könnte in den Spielen gegen Italien und Bulgarien für Breel Embolo und Haris Seferovic einspringen. «Ich muss bereit sein, wenn ich gebraucht werde. Ich spüre keinen besonderen Druck, es ist immer noch Fussball, auch wenn es ein wichtiges Spiel ist.»

Am Freitag in Rom muss sich Murat Yakin zwischen Andi Zeqiri, dem erfahrenen Mario Gavranovic und dem talentierten Noah Okafor entscheiden müssen.

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Liga A, Gruppe 1
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Portugal
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Kroatien
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Israel
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Niederlande
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Liga A, Gruppe 4
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Spanien
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Dänemark
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Serbien
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Schweiz
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Tschechien
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Ukraine
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Luxemburg
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